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Büromöbel: Stimmungsaufheller oder Motivationskiller

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Büromöbel: Stimmungsaufheller oder Motivationskiller

Ergonomisches Mobiliar hat entscheidenden Einfluss auf Wohlbefinden und Produktivität der Mitarbeiter.

Auch wenn wir die meiste Zeit im Büro verbringen, der Mensch kann seine Herkunft nicht verleugnen. Genetisch sind wir immer noch Jäger und Sammler, taugen mehr zum ausdauernden Laufen als zum langen Sitzen. Wir brauchen die Bewegung, um Muskeln, Sehnen und Gelenke, aber auch Organe zu trainieren und dauerhaft leistungsfähig zu erhalten. Ein Leben im Sitzen birgt enorme Gesundheitsrisiken. Die daraus resultierenden Gesundheitsbeschwerden verursachen jedes Jahr einen volkswirtschaftlichen Schaden in zweistelliger Milliardenhöhe.

Bei der Ausgestaltung des Umfeldes, an dem wir die meiste Lebenszeit verbringen, sollte daher Wert auf Ergonomie und Wohlbefinden gelegt werden. Denn das Problembewusstsein bei Mitarbeitern für ein Wohlfühlambiente am Arbeitsplatz, zumindest aber für Möbel, die nicht gesundheitsgefährdend sind, wächst. Studien belegen, dass ein karges Arbeitsumfeld die Produktivität von Unternehmen auf Dauer stagnieren lässt. Eine Steigerung von über 30 Prozent kann dagegen durch die Einbeziehung der Mitarbeiter bei der Auswahl des Büromobiliars erzielt werden. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes wird dieses Kriterium, gerade von qualifizierten Fachkräften, immer häufiger ins Kalkül gezogen.
Intelligente Möbel fördern die Bewegung.
Selbst wenn man 30 Prozent seiner Arbeitszeit stehend verbringt und 10 Prozent gehend, wie es die gesetzliche Unfallversicherung empfiehlt, verbleiben immer noch 60 Prozent der Bürozeit, die sitzend absolviert wird. Deshalb sollten Büromenschen alle 45 Minuten mindestens einmal aufstehen und sich bewegen, auch Sitz-Steh-Konzepte sind zunehmend im Kommen. Das A und O aber sind hochwertige Sitzmöbel, die Haltungswechsel ermöglichen und fördern. Stühle mit einer Synchronmechanik verfügen nicht nur über die Möglichkeit, sich zurückzulehnen, sie lassen auch seitliche Bewegungen zu.
Bewegtes Sitzen.
Muskelverspannungen, Nackenschmerzen, blockierte Wirbel und Bandscheibenprobleme haben ihre Ursache weniger im Verschleiß von Knochen und knorpeligen Verbindungen, sondern in der Erschlaffung der Muskeln. Denn Bauch- und Rückenmuskulatur halten die Wirbelsäule in Balance. Und selbst im Sitzen lässt sich etwas für diese Muskelgruppen tun. Nämlich dann, wenn der Bürostuhl die Wirbelsäule nicht nur stützt, sondern gerade die tiefer liegenden Muskeln aktiv mobilisiert und stimuliert. Erzielt werden kann dieser Stimulations-Effekt durch ein intelligentes System wie den KÖHL AIR-SEAT. Dieses innovative Sitzpolster besteht aus einem Zwei-Kammer-Luftkissen, das in der Lage ist, Wirbelsäule und Muskulatur mit sanften Bewegungen nah am Sitzenden zu stimulieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen, den Sitz bewegenden Mechaniken, die große Schaukelbewegungen zulassen, ermöglicht der KÖHL AIR-SEAT mehrdimensionale Mikrobewegungen. Die fest fixierten Armlehnen geben dabei sicheren Halt.
Ergonomische Lösung mit vielen Möglichkeiten.
Mit dem AIR-SEAT können die Stuhlserien ANTEO, SELLEO, AUREO und MULTIPLO von KÖHL ausgerüstet werden. Der vorhandene Sitz wird dank Clip-System schnell und ohne Werkzeug einfach ausgetauscht. In Tests schneiden diese Stuhlserien hervorragend ab. Ausgestattet mit verschiedenen Rückenlehnen, einer multifunktionalen Synchronmechanik und einer Vielzahl an Bezugsmaterialien bieten sie jede Menge Anpassungspotential an die unterschiedlichen Arbeitsplatzbedürfnisse. Aufgrund qualitativ hochwertiger, schadstoffgeprüfter Materialien genügen die Stühle höchsten Umweltstandards und sind zu 95 Prozent recycelbar. Zudem wird das ergonomische Sitzmöbel von der Deutschen Rentenversicherung (DRV) bei entsprechenden Voraussetzungen des Antragstellers bezuschusst.
Fazit.
Dass die ergonomische Ausgestaltung des Arbeitsplatzes, die mit hochwertigen Sitzmöbeln beginnt, entscheidenden Einfluss auf das Wohlbefinden und die Motivation der Mitarbeiter hat, liegt auf der Hand. Doch ergonomische Büromöbel sind nicht nur eine Frage des Wohlbefindens. Der Verzicht kann gravierende Folgen für die Gesundheit der Mitarbeiter und damit für die Produktivität des Unternehmens haben. Der volkswirtschaftliche Schaden durch krankheitsbedingte Produktionsausfälle beläuft sich in Deutschland mittlerweile auf rund 45 Milliarden Euro. Umworbene Fachkräfte schauen zunehmend kritisch auf ihren zukünftigen Arbeitsplatz. Gibt er doch Aufschluss über Mitarbeiterführung, Wertschätzung des Personals und das Betriebsklima. Unternehmen riskieren langfristig Produktivitätsverluste und Ertragseinbußen, wenn sie eine zeitgemäße Arbeitsplatzausstattung ignorieren.
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