Im ersten Quartal 2011 erzielten die im bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel organisierten Büromöbelhersteller rund 23 Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Grund ist laut bso die deutlich gestiegene Nachfrage im Objektgeschäft. Aber auch das Breitengeschäft habe sich in den letzten Wochen spürbar belebt.
Das Inlandsgeschäft der bso-Mitglieder stieg im ersten Quartal 2011 um 24,3 Prozent an, der Export legte um 20,3 Prozent zu. Die Exportquote lag im gleichen Zeitraum bei 30,7 Prozent. Der Verkauf von Korpusmöbeln (Schreibtischen, Schränken und Raumgliederungselementen) wuchs um rund 26 Prozent. Sitzmöbel, die bereits im zweiten Halbjahr 2010 wieder deutlich stärker gefragt waren, legten laut bso im ersten Quartal 2011 nochmals um rund 21 Prozent zu. Eine wichtige Herausforderung für die kommenden Jahre sehen die Verbandsverteter in der Gewinnung und Qualifizierung neuer Mitarbeiter. „In Zusammenarbeit mit unseren Partnern in und um die Büroeinrichtungsbranche arbeiten wir derzeit an einer Qualifizierungsoffensive“, kündigt bso-Geschäftsführer Thomas Jünger an. Diese soll mit verschiedenen Maßnahmen bereits im Sommer 2011 ins Rollen kommen.
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