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Brillux: Nachmittagsarchitektur in Fulda

Brillux..mehr als Farbe
Brillux: Nachmittagsarchitektur in Fulda

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Betrachten Sie das traditionsreiche Fulda von einer ganz anderen Seite: Entdecken Sie mit Brillux neue und zeitgemäße architektonische Impulse dieser Stadt. Nehmen Sie an der Veranstaltung Nachmittagsarchitektur „Fulda“ am Dienstag, 21. September 2010 teil.

Betrachten Sie das traditionsreiche Fulda von einer ganz anderen Seite: Entdecken Sie mit Brillux neue und zeitgemäße architektonische Impulse dieser Stadt. Nehmen Sie an der Veranstaltung Nachmittagsarchitektur „Fulda“ am Dienstag, 21. September 2010 teil.

Über die Veranstaltung
Am südlichen Rand der Altstadt Fuldas, direkt an der mittelalterlichen Wehrmauer, wurde ein baufälliges Parkhaus durch einen Neubau ersetzt. Eine Situation, gekennzeichnet von Brüchen, Übergängen und kleinteiliger Stadtstruktur gegenüber einer Bundesstraße mit großmaßstäblichen Nachkriegsbauten. In elegantem Schwung schmiegt sich das Betongebäude dem Straßenverlauf an. Die Betonfassade, anderenorts Synonym für Monotonie, bekommt hier durch Lamellen und eine raue Oberflächenbehandlung einen lebendigen Ausdruck. Zugleich wirkt das Gebäude wie ein Ruhepol in der heterogenen städtebaulichen Umgebung. Das Parkhaus in der Brauhausstraße 6 wurde 2009 im Deutschen Jahrbuch der Architektur veröffentlicht.

Direkt in der Altstadt liegt der Fuldaer „Gemüsemarkt“, der 2004 mit dem „Deutschen Städtebaupreis“ ausgezeichnet wurde. Nach Kriegszerstörung und einer Bebauung in den fünfziger Jahren, ist hier im Zuge von Stadtreparatur als Ergebnis eines Wettbewerbs im Jahre 2000 ein lebendiger, vielfältig genutzter Platz entstanden. Durch die raffinierte Platzierung eines schmalen, von manchen auch als provokant empfundenen Hauses, wird der Straßenraum betont, und es entstehen interessante Stadträume.

Am Ende des Rundgangs steht der Besuch des neuen Diözesanarchivs im Dombezirk. Ausgeführt als strenger Kubus mit heller Sandsteinverkleidung, wirkt das Gebäude als Solitär, das sich aber gerade durch diese gestalterische Disziplin sehr gut in die sensible Umgebung von Michaelskirche, Kapelle, Dom und Bischofssitz einfügt. Von den umliegenden Straßen aus ist das Archiv nur an wenigen Stellen, und dann mit relativ geschlossenen Wänden zu sehen. Die Büros und die öffentlich zugänglichen Bereiche überraschen deshalb umso mehr durch eine kunstvolle Raumschichtung, Durchblicke und Ausblicke auf Stadt und Fuldatal.

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