Die börsennotierte Bene Gruppe veröffentlichte die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2010/11. Insgesamt habe man sich trotz eines leichten Umsatzrückgangs gut behaupten können, erklärt der österreichische Hersteller von Büromöbeln.
Im Geschäftsjahr 2010/11 hat die Bene Gruppe im Vergleich zum Vorjahr insgesamt einen Umsatzrückgang von 4,7 Prozent auf 170,8 Millionen Euro hinnehmen müssen. Im ersten Halbjahr verringerte sich der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 19,5 Prozent auf rund 77 Millionen Euro. Im zweiten Halbjahr hingegen erreichte er 93,7 Millionen Euro und lag damit um rund 12 Prozent über dem entsprechenden Vorjahreswert. Frank Wiegmann, Vorsitzender des Vorstands der Bene AG, kommentiert das Ergebnis: „Auch wenn die Bene Gruppe im Geschäftsjahr 2010/11 einen – wenn auch leichten – Umsatzrückgang hinnehmen musste, weisen die Ergebnisse im dritten und vierten Quartal auf eine klare Trendumkehr hin.“ Operativ verbesserte die Bene Gruppe 2010/11 die Rohertragsmarge auf 53,8 Prozent. Der Anteil margenstarker Produkte am Rohertrag im Bereich „Seating“ von 8,3 Prozent im Jahr 2007/08 hat sich mit rund 18 Prozent im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr als verdoppelt. Trotz des Umsatzrückgangs konnten damit EBITDA und EBIT deutlich verbessert und mit 13,8 Millionen Euro ein deutlich positiver operativer Cash Flow erzielt werden.
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