Die Mitglieder des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA) wählten Ende Oktober Vera Schmitz als neue Präsidentin des BDIA. Die spannende Wahl sei knapp ausgegangen, teilt der Verband mit.
Mit knapper Mehrheit wurde am 29. Oktober Vera Schmitz als neue Präsidentin des Bundes Deutscher Innenarchitekten (BDIA) gewählt. Schmitz ist Gründungsmitglied und Vorsitzende der Regionalgruppe Ruhr des Landesverbandes NRW. Außerdem ist sie Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer NRW und engagiert sich unter anderem im Kammerausschuss Planen und Bauen. In Oberhausen betreibt sie das Büro für Innenarchitektur und Architektur efficientia. In ihrer Rede vor der Bundesmitgliederversammlung hob Schmitz als Ziele die Sicherung des Berufsstandes durch Besinnung auf Kernkompetenzen und die aktive, berufspolitische Positionierung des Verbands hervor. Als neue Präsidentin des BDIA löst Vera Schmitz Rudolf Schricker ab, der dem Präsidium in den kommenden vier Jahren als Vizepräsident angehören wird. Weitere Vizepräsidentinnen sind Sylvia Leydecker, Delegierte des BDIA für IFI (International Federation of Interior Architects/Designers), und Claudia Schütz-Helmstreit, stellvertretende Vorsitzende des BDIA-Landesverbands Bayern. Auf der Agenda des neuen Präsidiums steht der Umzug der BDIA-Bundesgeschäftsstelle von Bonn nach Berlin.
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