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Transatlantischer Austausch zur Stadtentwicklung am Wasser

STADTENTWICKLUNG
Transatlantischer Austausch zur Stadtentwicklung am Wasser

Transatlantischer Austausch zur Stadtentwicklung am Wasser
HCU HafenCity Universität Hamburg

HCU-Präsident begleitet Ersten Bürgermeister auf Delegationsreise nach Chicago / Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung mit dem Illinois Institute of Technology Chicago

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher ist am Montag gemeinsam mit dem Präsidenten der HafenCity Universität Hamburg (HCU), Dr.-Ing. Walter Pelka, in Hamburgs Partnerstadt Chicago gereist, um den transatlantischen Austausch zur Stadtentwicklung zu verstärken. Im Rahmen der dreitägigen Reise hat Walter Pelka am Mittwoch, den 6. Juni, eine Absichtserklärung zur weiterführenden Kooperation zwischen der HCU Hamburg und dem renommierten Illinois Institute of Technology (IIT) unterzeichnet. Die gemeinsame Lehr- und Forschungskooperation „urban waters“ der beiden Hochschulen ist bereits gestartet. Im Rahmen der Chicago-Reise besucht die Delegation um den Ersten Bürgermeister außerdem die Stadtentwicklungs-Konferenz „Chicago Forum of Global Cities“.

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung durch den HCU-Präsidenten Dr.-Ing. Walter Pelka und den Kanzler des IIT Chicago, Russell Betts, PhD., werden die Weichen für einen langfristigen und nachhaltigen Ausbau des transatlantischen Kooperationsprojektes „urban waters“ gestellt. Sowohl wissenschaftlich fundierte Untersuchungen und Forschungsarbeiten sowie komplexe Entwurfsprojekte sind für das Jahr 2019 und darüber hinaus vorgesehen.

Dr. Peter Tschentscher, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg: „Das 25-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft Hamburg-Chicago und das Deutschlandjahr in den USA im Jahr 2019 sind ein guter Anlass, die transatlantische Zusammenarbeit durch eine wissenschaftliche Kooperation im Bereich der Architektur und Stadtentwicklung zu ergänzen. Unsere HafenCity-Universität und das Illinois Institute of Technology in Chicago sind zwei hervorragende wissenschaftliche Einrichtungen, die sich mit den Problemen und Chancen großer wirtschaftsstarker Metropolen am Wasser beschäftigen und viele Projekte gemeinsam bearbeiten können.“

Dr.-Ing. Walter Pelka, Präsident der HafenCity Universität Hamburg: „Mit dem renommierten Illinois Institute of Technology aus Chicago haben wir einen Partner gewonnen, mit dem wir den Diskurs zu Fragen der nachhaltigen Stadtentwicklung an und mit dem Wasser vertiefen können. Ich wünsche den Lehrenden und Studierenden beider Universitäten einen intensiven, erfolgreichen Austausch und eine spannende Zeit in Hamburg und Chicago.“

Die Lage am Wasser ist in den beiden Partnerstädten Hamburg und Chicago bedeutend für ihre historische und wirtschaftliche Entwicklung sowie die Lebensqualität ihrer Bewohnerinnen und
Bewohner. Der Rückgang und die Verlagerung des flächenintensiven Hafengewerbes und der Industrieanlagen am Wasser setzen vielfältige Flächenpotenziale frei. Wie diese zugunsten integrierter Arbeits- und Wohnformen neu definiert werden können, damit beschäftigen sich Studierende und Forschende der Fachbereiche Architektur und Stadtplanung von der HCU Hamburg und dem IIT Chicago im Rahmen der Forschungs- und Lehrkooperation „urban waters“, die bereits im Mai in Hamburg gestartet ist.

Bis Mitte Juni sind 13 Studierende und Lehrende vom IIT Chicago zu Gast in Hamburg. Im Rahmen mehrerer Seminare, Workshops und Experimente erforschen die Studierenden der HCU Hamburg gemeinsam mit den Gästen aus Chicago unterschiedliche Wasserräume in Hamburg. Auf den Besuch der Studierenden und Lehrenden aus Chicago folgt anschließend ein Gegenbesuch von drei Hamburger Professorinnen und Professoren sowie rund 45 Studierenden im Oktober in Chicago.

Ergebnisse des Kooperationsprojektes zu den beiden Wasserstädten sollen unter anderem im Rahmen des Hamburger Architektursommers 2019, dem 100-jährigen Gründungsjubiläum des Bauhauses und der Chicago Architecture Biennale 2019 ausgestellt, diskutiert und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

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