S142
Österreich-Wien: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2021/S 142-377947
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Seestadtstraße 27/13
Ort: Wien
NUTS-Code: AT Österreich
Postleitzahl: 1220
Land: Österreich
Kontaktstelle(n): Verfahrensorganisation: Raumposition Scheuvens Allmeier Ziegler OG Lederergasse 18/1 1080 Wien Ansprechpersonen: DI Ekaterina Winter, DI René Ziegler
E-Mail: office@raumposition.at
Telefon: +43 19233089
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.aspern-seestadt.at/ueber_uns/wien_3420_ag
Abschnitt II: Gegenstand
Aspern Seestadt: Die öffentlichen Räume der Roten Saite Nord offener landschaftsarchitektonischer Realisierungswettbewerb
Die Rote Saite Nord gilt als die Lebensader der aspern Seestadt. Sie verbindet den Nelson-Mandela-Platz und den U- und S-Bahnhof im Norden mit der U-Bahnstation im Süden. Sie fädelt die besten Lagen entlang des Nordost-Seite des Sees auf und bildet das urbane, kreative und kommerzielle Zentrum der gesamten aspern Seestadt. Dabei sind dieser außergewöhnliche öffentliche Raum, seine Atmosphäre und sein Profil geprägt durch Spannungsfelder und Ambivalenz: durch Bewegung und Aufenthalt, Lebendigkeit und Rückzugsorte, durch abwechslungsreiche Raumsequenzen bei einer durchgehenden, verbindenden Gestaltungslogik. Kommerzielle und nicht-kommerzielle Nutzungen wechseln einander ab und Menschen aus der Nachbarschaft nutzen diesen Raum genauso wie internationale Besucher:innen. All dies in den öffentlichen Räumen der Roten Saite Nord abzubilden bzw. die Voraussetzungen dafür zu schaffen, ist zentraler Gegenstand der Wettbewerbsaufgabe. Das Wettbewerbsgebiet umfasst eine Gesamtfläche von ca. 44 500 m2 und erstreckt sich von der Station Aspern Nord bis zum Zaha-Hadid-Platz im Süden direkt am Seeufer.
Wien
Durchgeführt wird ein offener Realisierungswettbewerb in 2 Verfahrensstufen mit EU-weiter Bekanntmachung im Oberschwellenbereich gemäß BVergG 2018. In der ersten Verfahrensstufe wird eine unbeschränkte Anzahl von teilnahmeberechtigten Unternehmen und Personen durch öffentliche Bekanntmachung zur Abgabe von freiraumplanerischen Konzeptskizzen Aussagen zum Charakter des Raums und zur etappenweisen Entwicklung in Bezug auf den zu erstellenden Entwurf aufgefordert. Diese Konzepte sollen es dem Preisgericht ermöglichen, die Herangehensweisen mit den größten Entwicklungspotenzialen für eine Weiterbearbeitung in der 2. Stufe auszuwählen. Die anhand der festgelegten Beurteilungskriterien durch das Preisgericht an die ersten Stellen gereihten Teilnehmer:innen werden zur Weiterbearbeitung im Rahmen der zweiten Stufe eingeladen. Im Rahmen des Wettbewerbsverfahren sollen landschaftsarchitektonische Konzepte ausgearbeitet werden mit dem Ziel, dem Preisgericht eine Entscheidung darüber zu ermöglichen, welches Projekt der Ausloberin als Grundlage zur Erstellung eines Realisierungsentwurfs vorgeschlagen werden soll. Das Verfahren wird anonym durchgeführt. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Nationale Erkennungsnummer: [L-796488-178].
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