S184
Deutschland-Regensburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2022/S 184-520376
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Orleansstraße 2 a
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93055
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kjf-regensburg.de/
Postanschrift: Hoppestraße 7
Ort: Regensburg
NUTS-Code: DE232 Regensburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 93049
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
E-Mail: vergabe@prof-rauch-baurecht.de
Telefon: +49 94129734-10
Fax: +49 94129734-11
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de
Abschnitt II: Gegenstand
TNW_HLS_KJF – Ersatzneubau HPZ Rottal-Inn in Eggenfelden – Technische Ausrüstung (HLS)
Das 1983 erbaute Gebäude der KJF in Eggenfelden beherbergt das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn mit den Einrichtungen der St. Ruppert Schule für Schüler mit geistiger Behinderung (Unterricht und Sportnutzung), einer heilpädagogischen Tagesstätte, einer schulvorbereitenden Einrichtung und einem integrativen Kindergarten. Das ursprüngliche Vorhaben, das bestehende Gebäude zu sanieren, wurde aufgrund einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fallen gelassen.
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Man entschloss sich zu einem kompletten (Ersatz) Neubau. Das bestehende Gebäude muss komplett abgebrochen und anschließend der Baugrund für den Neubau hergerichtet werden. Der Anschluss an die öffentliche Erschließung wird erneuert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Es gibt eine bestehende Infrastruktur, welche für den Ersatzneubau herangezogen werden kann.
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In Auftrag gegeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 – 9 der Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung – HLS, Anlagengruppen 1, 2, 3 ,7 und 8 gemäß §§ 53, 55 Abs. 1 i.V.m. Anl. 15 HOAI 2021, bei der Anlagengruppe 1 kommt die Leistungsphase 4 hinzu.
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Als zusätzliche Leistungen werden optional die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 1, 2 und 3, sofern sie für eine schulspezifische Nutzung der Containerlösung erforderlich sind, beauftragt.
Heilpädagogisches Zentrum Rottal-Inn Theaterstraße 5 84307 Eggenfelden Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind, im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.
Das 1983 erbaute Gebäude der KJF in Eggenfelden beherbergt das Heilpädagogische Zentrum Rottal-Inn mit den Einrichtungen der St. Ruppert Schule für Schüler mit geistiger Behinderung (Unterricht und Sportnutzung), einer heilpädagogischen Tagesstätte, einer schulvorbereitenden Einrichtung und einem integrativen Kindergarten. Das ursprüngliche Vorhaben, das bestehende Gebäude zu sanieren, wurde aufgrund einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung fallen gelassen.
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Man entschloss sich zu einem kompletten (Ersatz) Neubau. Das bestehende Gebäude muss komplett abgebrochen und anschließend der Baugrund für den Neubau hergerichtet werden. Der Anschluss an die öffentliche Erschließung wird erneuert und den neuen Gegebenheiten angepasst. Es gibt eine bestehende Infrastruktur, welche für den Ersatzneubau herangezogen werden kann.
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Sollte sich im Rahmen der final abzuklärenden Fördermöglichkeiten herausstellen, dass aus wirtschaftlichen Gründen Schule und Tagesstätte in zwei getrennten Bauten unterzubringen sind, wäre gegebenenfalls der geplante (Ersatz) Neubau auf zwei Gebäude zu splitten. Damit wäre nicht ein (Ersatz) Neubau, sondern sozusagen zwei (Ersatz) Neubauten angesagt.
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In Absprache mit dem Bauherrn bzw. der Nutzerschaft entschied man sich, die gesamte Schule während der Bauphase auszulagern und das Bauvorhaben in einem Bauabschnitt durchzuführen. Aktuell geht man davon aus, für den Schulbetrieb während der Bauzeit eine Containerschule an einem geeigneten Standort zu errichten. Hierzu werden Teilplanungsleistungen neben der Objektplanung Gebäude und Innenräume auch aus den Bereichen HLS-, Elektro-, Freianlagen- und Tragwerksplanung notwendig.
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Bei den die Technische Ausrüstung (hier: HLS) betreffenden Leistungen, dürfte keine komplette Planung im Sinne der Leistungsphasen 1 ff. des Leistungsbildes des § 55 HOAI notwendig sein. Vielmehr ist von einer üblichen Ausrüstung der Container hinsichtlich der Anlagengruppen 1, 2 und 3 auszugehen. Lediglich im Hinblick auf die schulspezifische Nutzung werden unter Umständen Teilleistungen notwendig und erforderlich, so z. B. statt einer ELT-Heizung, eine Gas- oder Ölbeheizung. Auch die sanitären Einrichtungen müssten nach Personal und Schülern getrennt und z. T. auch rollstuhlgeeignet sein. Es könnte ein Pflegeraum mit Dusche notwendig werden oder für die SVE-Kinder ein WC. Für die Tagesstätte mit Essensverteilung wäre an eine Küche mit Spülgelegenheit zu denken. Es werden Entwässerungs- und Bewässerungsleitungen mit Anschlüssen benötigt.
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Für den nunmehr anstehenden Neubau, inklusive Schwimmbad / Schwimmhalle gibt es bereits eine Machbarkeitsstudie und Vorleistungen (Leistungsphasen 1 – 3). Das Brandschutzkonzept auf Basis der Entwurfsplanung liegt ebenfalls vor. Der Raumbedarf gemäß vorläufigem Raumprogramm für die Schule vom 26.11.2020 und genehmigtem Raumprogramm für die Tagesstätte vom 21.04.2022 wird erfüllt.
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Die Bauphase inklusive Planung und Ausschreibung sollte aufgrund der derzeitigen Kostensteigerungen möglichst kurz gehalten werden.
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In Auftrag gegeben werden die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 – 9 der Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung – HLS, Anlagengruppen 1, 2, 3 ,7 und 8 gemäß §§ 53, 55 Abs. 1 i.V.m. Anl. 15 HOAI 2021, bei der Anlgr. 1 kommt die Leistungsphase 4 hinzu.
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Als zusätzliche Leistungen werden optional die Fachplanungsleistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 1, 2 und 3, sofern sie für eine schulspezifische Nutzung der Containerlösung erforderlich sind, beauftragt.
Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. die angegebenen Punkte erreichbar. Zwischenpunkte werden nicht vergeben. Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Bei Punktgleichheit und wenn es dem Auftraggeber objektiv nachvollziehbar nicht möglich ist, den Bewerberkreis anhand der festgelegten Kriterien auf das vorgesehene Maß zu begrenzen, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Losentscheid gem. § 75 Abs. 6 VgV getroffen.
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1.) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Umsatz (netto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung – HLS
50 Punkte: ab 350.000 EUR Umsatz / Jahr
30 Punkte: ab 250.000 EUR Umsatz / Jahr
10 Punkte: ab 150.000 EUR Umsatz / Jahr
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2.) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
2.1.) Bürokapazität / Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre
50 Punkte: ab 3 Ingenieuren / Technikern
30 Punkte: ab 2 Ingenieuren / Technikern
10 Punkte: ab 1 Ingenieur / Techniker
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2.2.) Referenzportfolio Bewerber (Büro): Gebäude mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone II, insbesondere aus den Bereichen Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten), z. B. Schulen, schulvorbereitende Einrichtungen, Kindergärten, heilpädagogische Einrichtungen
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Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 01.01.2012 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist. [HINWEIS: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen].
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Die vier besten Referenzen werden gewertet. Die Referenzen werden jeweils anhand nachstehender Kriterien bewertet. Je Kriterium werden die unten aufgelisteten Punktzahlen vergeben. Pro Referenz können somit maximal 100 Punkte erreicht werden. (Entscheidend ist jeweils die höchste erreichbare Punktzahl je Kriterium.)
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Kriterium 1: Art der Aufgabenstellung
– 30 Punkte: Gebäude aus dem Bereich Schulen, Kindertagesstätten, schulvorbereitende Einrichtungen
– 20 Punkte: Gebäude allgemein mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone II
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Kriterium 2: Art der Durchführung
– 20 Punkte: Neubau
– 10 Punkte: Sanierung / Erweiterung / Umbau
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Kriterium 3: Erfahrung mit Fördermitteln
– 10 Punkte: Erfahrung vorhanden
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Kriterium 4: Leistungsumfang
– 20 Punkte: mind. 90 % der Leistungen in den Leistungsphasen 5 – 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 sowie Lph. 4 in Anlgr. 1
– 10 Punkte: mind. 50 % der Leistungen in den Leistungsphasen 5 – 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 sowie Lph. 4 in Anlgr. 1
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Kriterium 5: Größenordnung
– 20 Punkte Projektkosten (KG 400) über 4 Mio. EUR
– 10 Punkte: Projektkosten (KG 400) zwischen 2 Mio. EUR und 4 Mio. EUR
– 5 Punkte: Projektkosten (KW 400) unter 2 Mio. EUR
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Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.
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Bei Leistungen, die nicht nach der HOAI erbracht wurden (bei Leistungen außerhalb Deutschlands oder durch Büros außerhalb Deutschlands), ist darzulegen, dass die erbrachten Leistungen mit denen der HOAI vergleichbar waren.
Stufenweise Beauftragung:
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Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8
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Stufe 1: Lph. 4 (nur bei Anlgr. 1), 5, 6 und 7
Stufe 2: Lph. 8 und 9
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optionale zusätzliche Leistungen Containerschule:
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Stufe 1: Teilleistungen der Lph. 1, 2, 3 und 4
Stufe 2: Teilleistungen der Lph. 6, 7, 8 und 9
Vorgesehener Baubeginn: 2023
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Vorgesehener Termin für die Fertigstellung des Neubaus: Ende 2025 / Anfang 2026
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Mit den Vergabeunterlagen werden den Bewerbern Erläuterungsberichte zur Verfügung gestellt.
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Nach Abgabe einer Verschwiegenheitserklärung / Geheimhaltungserklärung, spätestens jedoch in Stufe 2 des Verfahrens, werden den Bewerbern das Brandschutzkonzept, Lageplan, Grundrisse und die Kostenberechnung zur Verfügung gestellt.
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Die Angebotsfrist gem. § 17 Abs. 7 VgV soll von 25 Tagen auf 15 Tage verkürzt werden.
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Die Architektenleistungen Objektplanung Gebäude und Innenräume sowie Objektplanung Freianlagen, als auch die Fachplanerleistungen Technische Ausrüstung – ELT und Tragwerksplanung werden parallel in gesonderten europaweiten Vergabeverfahren beschafft.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Nachweis zur Berufsausübung des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens oder der Projektleitung ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder Diplomurkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärung über den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen: Umsatz (netto) im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Technische Ausrüstung – HLS
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Bei Bewerbergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln anzugeben.
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Nachweis auf Verlangen der Vergabestelle durch Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen.
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Berufshaftpflichtversicherung des Auftragnehmers / der ARGE bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers, mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von mind. 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden. Sie/Er hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall muss die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen.
Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherungsbestätigung ALLER ARGE-Mitglieder vorliegen (Mindestsummen sind von jedem ARGE-Mitglied vorzuweisen), wenn in der jeweiligen Bescheinigung der Passus enthalten ist, dass auch die Teilnahme an Arbeitsgemeinschaften sowie das in diesem Zusammenhang bestehende Risiko aus der gesamtschuldnerischen Haftung und dem Insolvenzrisiko eines ARGE-Partners mitversichert ist. Eigenerklärungen diesbezüglich sind vorläufig ausreichend.
Bei Erteilung des Auftrags muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden.
Der Auftragnehmer / die ARGE ist verpflichtet, dem Auftraggeber jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen.
Nachweise gem. § 46 Abs. 3 VgV; entsprechende Formblätter werden mit den Ausschreibungsunterlagen zur Verfügung gestellt.
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Der Nachweis der fachlichen Qualifikation der tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall oder des Inhabers/der Inhaberin oder der Führungskräfte des Unternehmens ist durch Vorlage der Berufszulassung (Nachweis Kammereintragung oder entsprechende Urkunde (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung) zu führen.
Eigenerklärungen über:
A.) das jährliche Mittel der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren Beschäftigten (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Master, Bachelor oder vergleichbare Berufszulassung)
B.) Referenzen (Die Angaben sind in den entsprechenden Formblättern "Bewerbungsbogen / Projektdatenblätter" zu machen):
Referenzportfolio Bewerber gesamt: Gebäude mit mindestens den Anforderungen der Honorarzone II, insbesondere aus den Bereichen Ausbildung / Wissenschaft / Forschung (Sanierungen, Umbauten, Neubauten), z. B. Schulen, schulvorbereitende Einrichtungen, Kindergärten, heilpädagogische Einrichtungen der letzten 10 Jahre, Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2 genannten Bewerbungsfrist (Hinweis: Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen) mit Angaben zu:
a.) Auftraggeber,
b.) Art der Aufgabenstellung, Art der Durchführung, Erfahrung mit Fördermitteln,
c.) erbrachten Leistungen in den Leistungsphasen 5 – 8 des Leistungsbildes Fachplanung Technische Ausrüstung – HLS, Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 sowie Lph. 4 in Anlgr. 1 (Angabe in Prozentpunkten),
d.) Größenordnung des Projekts (Projektkosten KG 400)
Referenzprojekte finden nur insoweit Berücksichtigung, als die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) zwischen 01.01.2012 und dem Ablauf der unter IV.2.2.) genannten Bewerbungsfrist stattgefunden hat. Referenzprojekte können auch dann eingereicht werden, sofern nur Teilleistungen beauftragt wurden. Unabhängig davon ist die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) maßgebend für die Wertung eingereichter Referenzen.
Ingenieure; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren
– gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder
– gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder
– gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
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Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
Einzelbewerber oder Arbeitsgemeinschaft (ARGE), gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter, Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer ARGE sind unzulässig und führen zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften im weiteren Verfahren.
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Bewerbungen sind nur und ausschließlich auf den zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen zulässig. Teilnahmeanträge, für die nicht die zum Download gestellten Bewerbungsunterlagen/-formulare verwendet werden, werden ausgeschlossen.
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Anfragen, Nachfragen etc. sind AUSSCHLIESSLICH nach der Registrierung über die Vergabeplattform zu stellen.
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DIE BIETERKOMMUNIKATION ERFOLGT AUSSCHLIESSLICH ÜBER DAS DEUTSCHE VERGABEPORTAL (DTVP), UM SICHERZUSTELLEN, DASS BIETER UND VERGABESTELLE ÜBER VERSANDTE NACHRICHTEN AUCH EINE E-MAIL-BENACHRICHTIGUNG ERHALTEN.
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Das Formular "Teilnahmeantrag und Bewerbungsunterlagen" ist zwingend einzureichen, fehlt dieses ist die Bewerbung ganz auszuschließen.
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Die Bewerbung selbst muss elektronisch über die Vergabeplattform über das herunterzuladende Bietertool unter dem Reiter "Teilnahmeanträge" (NICHT als Nachricht oder per E-Mail) eingereicht werden. Bei dem Formular "Bewerbungsbogen" inkl. Anlagen handelt es sich um das Hauptformular der Bewerbungsunterlagen (dieser gilt für den Bewerber bzw. die ARGE insgesamt). Wenn und soweit die dort gemachten Angaben nicht vollständig oder falsch sind, geht dies zu Lasten des Bewerbers. Der Auftraggeber behält sich vor, im Teilnahmeantrag fehlende und unvollständige Erklärungen und Nachweise, die bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist (IV.2.2) nicht vorgelegt werden, bis zum Ablauf einer zu bestimmenden Nachfrist nachzufordern; die Bewerber haben keinen Anspruch darauf, dass der Auftraggeber von dieser Nachforderungsmöglichkeit Gebrauch macht. Eine unvollständige Einreichung führt, wenn die Vergabestelle von der Nachforderungsmöglichkeit nicht Gebrauch macht, oder eine Nachforderung fruchtlos geblieben ist, zum Ausschluss aus dem Verfahren. Broschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Büros sind ausdrücklich nicht erwünscht und werden nicht berücksichtigt.
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Eine Registrierung ist für den Download der Unterlagen nicht erforderlich. Es wird jedoch eine Registrierung auf der Vergabeplattform empfohlen. Sollten Fragen zu den Bewerbungsunterlagen gestellt werden, so werden die Antworten hierauf in die Plattform eingestellt werden. Im Falle einer Registrierung bekommt der Bewerber eine Mitteilung hierüber, auch wenn Unterlagen geändert werden sollten. Ohne diese freiwillige Registrierung ist der Bewerber selbst dafür verantwortlich, sich zu informieren, ob es Änderungen oder Antworten gibt.
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Fragen sind so rechtzeitig (spätestens jedoch 9 Kalendertage vor Fristablauf) zu stellen, sodass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten (ggf. ohne Fristverlängerung).
Bekanntmachungs-ID: CXP4YHY6R2Z
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB), soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
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