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Deutschland, Osterholz-Scharmbeck: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 093-255987)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Osterholz-Scharmbeck: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 093-255987)

13/05/2022

  
S93

Deutschland-Osterholz-Scharmbeck: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 093-255987

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Stadt Osterholz-Scharmbeck c/o Landkreis Osterholz – Zentrale Vergabestelle
Postanschrift: Osterholzer Str. 23
Ort: Osterholz-Scharmbeck
NUTS-Code: DE936 Osterholz
Postleitzahl: 27711
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Sonstroem, Doris
E-Mail: vergabe@landkreis-osterholz.de
Telefon: +49 47919301291
Fax: +49 47919301299
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://portal.deutsche-evergabe.de
Adresse des Beschafferprofils: https://portal.deutsche-evergabe.de

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Ersatzneubau der IGS Buschhausen in Osterholz-Scharmbeck, Vergabe der OP Gebäude, Freianlagen sowie Fachplanungen

Referenznummer der Bekanntmachung: 2021003829

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck plant am Standort der Integrierten Gesamtschule Buschhausen einen Ersatzneubau gemäß des im Beteiligungsprozess entwickelten pädagogischen Raumfunktionskonzeptes. Die grundlegenden Anforderungen an die Planung der Schule sind darin definiert. Die Anpassungsfähigkeit der Bildungseinrichtung auf sich verändernde pädagogische und gesellschaftliche Ansprüche, die Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Nachhaltigkeit, Inklusion und Integration stehen dabei im Vordergrund.

Eine Übersetzung des pädagogischen Raumfunktionsbuches in ein Raumprogramm mit entsprechenden Quadratmetern liegt ebenfalls bereits vor.

Auf Basis von Schülerzahlprognosen und demografischen Analysen wurde von den politischen Entscheidungsträgen als Bedarf eine Vierzügigkeit der Sekundarstufe I (Sek. I) und eine Fünfzügigkeit der Sekundarstufe II (Sek. II) ermittelt. Zugleich sollen jedoch auch architektonische Erweiterungsoptionen für einen fünften Zug in der Sek. I mitgedacht werden, um bei steigenden Schülerzahlen sinnhaft erweitern zu können.

Die Baukosten (KG 300+400) für den Ersatzneubau werden derzeit auf ca. 22,53 Mio.€. brutto geschätzt.

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck möchte für dieses Bauvorhaben (Ersatzneubau) Planungsleistungen vergeben.

Der Auftraggeber überlegt, die Bauausführung später im Rahmen einer funktionalen Bauausschreibung zu vergeben.

Planungsleistungen für etwaige Schadstoffsanierungen und Rückbaumaßnahmen der Bestandsgebäude sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

Wert ohne MwSt.: 2 932 843.16 EUR

II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros

71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen

71322000 Technische Planungsleistungen im Tief- und Hochbau

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DE936 Osterholz

Hauptort der Ausführung:

Osterholz-Scharmbeck

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck plant am Standort der Integrierten Gesamtschule Buschhausen einen Ersatzneubau gemäß des im Beteiligungsprozess entwickelten pädagogischen Raumfunktionskonzeptes. Die grundlegenden Anforderungen an die Planung der Schule sind darin definiert. Die Anpassungsfähigkeit der Bildungseinrichtung auf sich verändernde pädagogische und gesellschaftliche Ansprüche, die Wirtschaftlichkeit, Ökologie und Nachhaltigkeit, Inklusion und Integration stehen dabei im Vordergrund.

Eine Übersetzung des pädagogischen Raumfunktionsbuches in ein Raumprogramm mit entsprechenden Quadratmetern liegt ebenfalls bereits vor.

Auf Basis von Schülerzahlprognosen und demografischen Analysen wurde von den politischen Entscheidungsträgen als Bedarf eine Vierzügigkeit der Sekundarstufe I (Sek. I) und eine Fünfzügigkeit der Sekundarstufe II (Sek. II) ermittelt. Zugleich sollen jedoch auch architektonische Erweiterungsoptionen für einen fünften Zug in der Sek. I mitgedacht werden, um bei steigenden Schülerzahlen sinnhaft erweitern zu können.

Die Baukosten (KG 300+400) für den Ersatzneubau werden derzeit auf ca. 22,53 Mio.€. brutto geschätzt.

Die Stadt Osterholz-Scharmbeck möchte für dieses Bauvorhaben (Ersatzneubau) Planungsleistungen vergeben.

Der Auftraggeber überlegt, die Bauausführung später im Rahmen einer funktionalen Bauausschreibung zu vergeben.

Planungsleistungen für etwaige Schadstoffsanierungen und Rückbaumaßnahmen der Bestandsgebäude sind nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.

II.2.5)Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium – Name: Schriftliche und zeichnerische Konzeptidee und schriftliche Ausführungen zur projektspezifischen Organisation des Projektteams / Gewichtung: 30%

Qualitätskriterium – Name: Mündlicher Vortrag im Präsentations- / Verhandlungsgespräch / Gewichtung: 20%

Qualitätskriterium – Name: Beantwortung der projektspezifischen Fachfragen des Auftraggebers / Gewichtung: 20%

Kostenkriterium – Name: Honorar / Preis / Gewichtung: 30%

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

– Objektplanung Gebäude Lph 4-9 gem. § 34 HOAI i. V. m. Anlage 10, Ziffer 10.1

– Objektplanung Freianlagen Lph 4-9 gem. § 39 HOAI i. V. m. Anlage 11 Ziffer 11.1;

– Tragwerksplanung Lph 4-6 gem. § 51 HOAI i. V. m. Anlage 14, Ziffer 14.1

– Technische Ausrüstung Lph 4-9 gem. § 55 HOAI i. V. m. Anlage 15, Ziffer 15.1 für folgende Anlagegruppen:

1. Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,

2. Wärmeversorgungsanlagen,

3. Lufttechnische Anlagen,

4. Starkstromanlagen,

5. Fernmelde- oder informationstechnische Anlagen,

6. Förderanlagen,

7. Nutzungsspezifische Anlagen und

8. Gebäudeautomation

– Besondere / Zusätzliche Leistungen: Bauphysik (Wärmeschutz und Energiebilanzierung, Bauakustik, Raumakustik) Lph 5-7 gemäß HOAI Anlage 1, Ziffer 1.2

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die Auswahl der Bewerber, die zur Verhandlung/Angebotsabgabe aufgefordert werden, erfolgt in einem mehrstufigen Prozess.

1. Zunächst werden alle Bewerbungen hinsichtlich form- und fristgerechter Einreichung geprüft.

2. Anschließend erfolgt die Eignungsprüfung der Bewerber hinsichtlich Fachkunde und Leistungsfähigkeit auf der Grundlage der vorgelegten Angaben und Unterlagen. Es wird geprüft, ob die Bewerber die geforderten Mindeststandards (siehe Nr. III.1 „Teilnahmebedingungen“ und III.2 „Bedingungen für den Auftrag“ der Bekanntmachung) erfüllen.

3. Ist der Zahl der geeigneten Bewerber größer als 3 wird die Vergabestelle den Bewerberkreis beschränken (mind. 3, max. 5). Die zur Bewerberauswahl genutzten Kriterien und deren Gewichtung sind unter Nr. II.2.9) der Bekanntmachung angegeben.

4. Ist nach der Bewerberauswahl anhand der Kriterien die Anzahl der bestplatzierten Bewerber zu hoch, weil z. B. mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erreicht haben, behält sich der Auftraggeber vor, ein Losverfahren durchzuführen, um die Bewerberzahl abschließend zu reduzieren.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 144-383131

IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Bezeichnung des Auftrags:

Ersatzneubau der IGS Buschhausen in Osterholz-Scharmbeck, Vergabe der OP Gebäude, Freianlagen sowie Fachplanungen

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:

11/04/2022

V.2.2)Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote: 4

Anzahl der eingegangenen Angebote von KMU: 4

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus anderen EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der eingegangenen Angebote von Bietern aus Nicht-EU-Mitgliedstaaten: 0

Anzahl der elektronisch eingegangenen Angebote: 4

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Offizielle Bezeichnung: SchröderArchitekten
Ort: Bremen
NUTS-Code: DE501 Bremen, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 2 932 843.16 EUR

V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Lüneburg beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr
Postanschrift: Auf der Hude 2
Ort: Lüneburg
Postleitzahl: 21339
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@mw.niedersachsen.de
Telefon: +49 4131150
Fax: +49 41312943
Internet-Adresse: http://www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=27364&article_id=93032&_psmand=18

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Fristen des § 160 Abs. 3 Ziffer 1-4 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsverfahren

unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn

Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

09/05/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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