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Deutschland, Lupburg: Auftragsbekanntmachung (2022/S 155-443578)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Lupburg: Auftragsbekanntmachung (2022/S 155-443578)

12/08/2022

  
S155

Deutschland-Lupburg: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 155-443578

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Markt Lupburg
Postanschrift: Burgstr. 14
Ort: Lupburg
NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.
Postleitzahl: 92331
Land: Deutschland
E-Mail: jordan@buehner-rae.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.lupburg.de/

I.3)Kommunikation

Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLVRTGM/documents

Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YLVRTGM

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Regional- oder Kommunalbehörde

I.5)Haupttätigkeit(en)

Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Markt Lupburg – Erweiterung der Grundschule / Neubau einer Mensa

Referenznummer der Bekanntmachung: 017/2022

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Auftraggeberin beabsichtigt die Erweiterung der Grundschule Lupburg um zwei neue Klassenzimmer, Räume für die schulische Ganztagesbetreuung, einen neuen Werkraum sowie den Neubau einer Mensa, die auch als Veranstaltungsraum für gemeindliche und kulturelle Zwecke dienen soll. Der Baukörper für den Mensabereich soll in Holzbauweise errichtet werden.

Die Auftraggeberin hat bereits eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Auftragsgegenstand sind die Leistungen der Objektplanung, LPH 3-9.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert

Wert ohne MwSt.: 5 002 433.25 EUR

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DE236 Neumarkt i. d. OPf.

Hauptort der Ausführung:

Markt Lupburg

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Auftragsgegenstand sind die Leistungen der Objektplanung gem. §34 HOAI.

Die Auftraggeberin beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3 – 9.

II.2.5)Zuschlagskriterien

Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn: 01/11/2022

Ende: 31/12/2024

Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

Geplante Mindestzahl: 3

Höchstzahl: 5

Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Im Teilnahmewettbewerb erfolgt die Begrenzung der Anzahl der Teilnehmer anhand von Referenzen. Referenzen sind nur wertbar, wenn der Abschluss des Planervertrages ab dem 01.01.2011 oder später erfolgt ist.

Die Referenzen werden jeweils nach folgenden Kriterien bewertet:

– Auftraggeber: Öffentliche Hand

– Schulgebäude

°Grundschule

°sonstige Schule

– Neubau oder Umbau des Schulgebäudes

– Neubau oder Umbau im laufenden Betrieb

– Referenzprojekt in vergleichbarer Größenordnung (KG 200-700) in Euro netto

– Erbrachte Leistungsphasen gemäß HOAI 2013

– Mensa oder Veranstaltungssaal

– Neubau oder Umbau der Mensa/des Veranstaltungssaals

– Neubau oder Umbau im laufenden Betrieb

– Unterstützung bei Fördermittelantrag

– Unterstützung bei Fördermittelabrechnung

– Budget eingehalten (oder unterschritten)

– Realisierungszeitraum eingehalten

– Referenzschreiben mit Aussagen zu Qualität, Zuverlässigkeit, Kosten und Terminen

Sofern mehrere Bewerber die Kriterien in gleichem Maße erfüllen, entscheidet gemäß § 75 Abs. 6 VgV das Los.

(Hinweis: es werden max. 3 Referenzen gewertet)

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote

Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Die Auftraggeberin beabsichtigt die stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen 3 – 9.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

– Angaben zum Bewerber und zu Bewerbergemeinschaften mit Organigramm mit dem vorgesehenen Personal vom Bewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft/Unternehmen, deren Kapazitäten sich die vorstehenden bedienen möchten;

– Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister – Berufsbezeichnung.

Es wird zugelassen, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung "Architekt" (m/w/d), "beratender Ingeneur" (m/w/d), oder "Ingenieur" (m/w/d) zu tragen. Bewerber (m/w) mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist. Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

– Aktueller Auszug der Eintragung des Bewerbers bzw. der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in das Berufs- oder Handelsregister (nicht älter als 6 Monate zum Einreichungstermin)

– Es sind Angaben zum beabsichtigten Einsatz von Nachunternehmern zu machen;

– Soweit sich der Bewerber Kapazitäten Dritter gem. § 36 Abs. 1 i.V.m. § 47 VgV bedient (Eignungsleihe), ist eine Verpflichtungserklärung vorzulegen. Zudem muss der Dritte die Angaben zu Ausschlusskriterien (§§ 123 und 124 GWB) machen.

Alle übrigen Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.1.1-3 sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu machen bzw. zu führen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

– Nachweis einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung (nicht älter als 6 Monate zum Einreichungstermin) bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer, Mindest-Deckungssumme für Personenschäden und für sonstige Schäden 1 Mio. EUR.

Falls die Höhe der vorhandenen Deckungssumme nicht ausreicht: Vorlage einer Verpflichtungserklärung des Bewerbers, dass im Auftragsfall auf eigene Kosten die Deckungssumme auf die vorgegebenen Beträge erhöht wird. Der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung muss vor Zuschlagserteilung zwingend vorliegen. Bei Bietergemeinschaften muss sich der Versicherungsschutz in voller Höhe auf alle Mitglieder erstrecken. Der

Nachweis zur Haftpflichtversicherung ist bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied in voller Höhe getrennt zu führen.

– Erklärung über den Netto-Honorarumsatz des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren

für die entsprechende Dienstleistung sowie Gesamthonorarumsatz des Bewerbers (netto).

– Erklärung für die abgefragten Dienstleistungen, dass diese Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen (§ 73 Abs. 3 VgV).

– Bestätigung des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen nach GWB: Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gem. §§ 123 und 124 GWB vorliegen oder diese nach § 125 GWB (Selbstreinigung) oder § 126 GWB (Zeitablauf) nicht mehr relevant sind

Alle übrigen Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.1.1-3 sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu machen bzw. zu führen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung (§ 46 Abs. 1 VgV)

– Qualifikation des Gesamtprojektleiters. Angaben zum Gesamtprojektleiter. Ausbildungsnachweis des Gesamtprojektleiters (Eintragung im Berufsregister oder Studiennachweis und zusätzlich Nachweis von mind. 5 Jahren Berufserfahrung).

– Die Bewerber müssen ihre Erfahrung mit den jeweiligen Planungsleistungen durch bis zu 3 Referenzen vergleichbarer Projekte nachweisen – Einzelheiten dazu in II.2.9) zum jeweiligen Los.

Alle übrigen Erklärungen und Nachweise gem. Ziff. III.1.1-3 sind bei Bietergemeinschaften für jedes Mitglied getrennt zu machen bzw. zu führen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Gesamtprojektleiter muss mind. 5 Jahre Berufserfahrung nachweisen können.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge

Tag: 12/09/2022

Ortszeit: 23:59

IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:

Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags

Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Bekanntmachungs-ID: CXP4YLVRTGM

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91522
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer.nordbayern@reg-mfr.bayern.de
Telefon: +49 981531277
Fax: +49 981531837
Internet-Adresse: https://www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt2/abt3Sg2101.htm

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über

das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber.

Sieht sich ein am ausgeschriebenen Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von

Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, muss es diesen Verstoß innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 GWB). Solche Verstöße, die

aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in

der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber

gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 GWB). Solche Verstöße, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar

sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gerügt werden (§

160 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 GWB).

Teilt der Auftraggeber dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so hat das Unternehmen

die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei

der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Zuständig ist die unter Ziffer VI.4.1) benannte

Vergabekammer.

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor Erteilung des Zuschlags

gemäß § 134 Abs. 1 GWB über die beabsichtigte Nichtberücksichtigung und die Zuschlagsabsicht informiert.

Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen

werden; bei Übermittlung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10

Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.

inweis: Der Auftraggeber ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die

abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf

Akteneinsicht gemäß § 165 GWB. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und

Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

10/08/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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