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Deutschland, Lübeck: Zusätzliche Angaben (2022/S 156-448425)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Lübeck: Zusätzliche Angaben (2022/S 156-448425)

16/08/2022

  
S156

Deutschland-Lübeck: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 156-448425

Berichtigung

Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

Dienstleistungen

(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 148-424168)

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Hansestadt Lübeck
Postanschrift: Mühlendamm 14
Ort: Lübeck
NUTS-Code: DEF03 Lübeck, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 23552
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GM.SH) AöR
E-Mail: E-Vergabe-Fbdl@gmsh.de
Telefon: +49 431-599-2300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.gmsh.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.e-vergabe-sh.de

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Grundinstandsetzung und Erweiterung des Förderzentrums Maria-Montessori-Schule in Lübeck

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

11/08/2022

VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2022/S 148-424168

Abschnitt VII: Änderungen

VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text

Abschnitt Nummer: II.2.4

Anstatt:

Der Auftraggeber beabsichtigt, folgende Baumaßnahme durchzuführen: Die Förderschule Maria-Montessori

soll umfassend grundinstandgesetzt werden. Betroffen sind hiervon alle Gebäudeteile, die vier Gebäudetrakte,

Anbauten, Mensa und Turnhalle. In dem Zusammenhang sind aufgrund steigender Schülerzahlen weitere

Gebäudeflächen entsprechend eines Raumprogrammes zu errichten. Ziel der Sanierungsmaßnahmen sind die

Bauwerkssanierung unter energetische Gesichtspunkten und die Modernisierung der technischen Infrastruktur

und Ausrüstung. Eine hohe Bedeutung hat die nachhaltige Substanzerhaltung unter baubiologischer

Berücksichtigung, Erweiterung von Flächenressourcen sowie die Modernisierung der technischen Infrastruktur.

Lösungen für die Barrierefreiheit des Bestands in Kombination mit den Erweiterungsflächen/Umbauoptionen

sind zu finden. Für die Klärung des Umfangs der Grundinstandsetzung sind eine Bestandsaufnahme

und technische Substanzerkundung durchzuführen sowie die vorliegenden Voruntersuchungen (ein

energetischer Sanierungsfahrplan, E-Checks, Brandverhütungsschau, Untersuchung auf Kampfmittel,

TV-Inspektion der Grundleitungen und das Schadstoffkataster) zu berücksichtigen. Die Untersuchung der

Neuordnung der Nutzungen und Grundrissstruktur des Schulgebäudes ist gewünscht. Die Erweiterung soll in

verschiedenen Modellen (Erhalt und Erweiterung/Teilabriss und Neubau/Neubau) geprüft werden. Hierbei ist

die Wirtschaftlichkeit der wichtigste Faktor. Die erforderlichen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sind

abschnitts- oder bauteilweise im laufenden Betrieb umzusetzen. Es sind in Abstimmung mit dem Nutzer und

Bauherrn sowie mit dem Planungsteam koordinierte Bauabschnitte zu definieren. Vor der Grundinstandsetzung

sind Abschnittssicherungen und Interimsräume auf dem Schulgelände zu schaffen, um die Sanierung im

laufendem Betrieb zu realisieren.

Die geschätzten Baukosten für die Kostengruppen 300-400 betragen netto 6.858.731,- €.

Gegenstand der Vergabe ist folgendes Leistungsbild:

– Objektplanung Gebäude, gem. HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34, LPH 1-9 einschließlich Besonderer Leistungen.

Zu diesem Zweck werden Planungsbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert, die das vorgenannt

Leistungsbild abdecken können und in der Vergangenheit vergleichbare Maßnahmen verwirklicht haben. Die

Beauftragung wird stufenweise erfolgen.

Folgendes Verfahren wird durchgeführt:

In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert ihre Teilnahmeanträge mit den geforderten

Nachweisen einzureichen.

In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird

beschränkt.

Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.

Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter https://

www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121003230 eingestellt.

muss es heißen:

Der Auftraggeber beabsichtigt, folgende Baumaßnahme durchzuführen: Die Förderschule Maria-Montessori

soll umfassend grundinstandgesetzt werden. Betroffen sind hiervon alle Gebäudeteile, die vier Gebäudetrakte,

Anbauten, Mensa und Turnhalle. In dem Zusammenhang sind aufgrund steigender Schülerzahlen weitere

Gebäudeflächen entsprechend eines Raumprogrammes zu errichten. Ziel der Sanierungsmaßnahmen sind die

Bauwerkssanierung unter energetische Gesichtspunkten und die Modernisierung der technischen Infrastruktur

und Ausrüstung. Eine hohe Bedeutung hat die nachhaltige Substanzerhaltung, Erweiterung von Flächenressourcen sowie die Modernisierung der technischen Infrastruktur.

Lösungen für die Barrierefreiheit des Bestands in Kombination mit den Erweiterungsflächen/Umbauoptionen

sind zu finden. Für die Klärung des Umfangs der Grundinstandsetzung sind eine Bestandsaufnahme

und technische Substanzerkundung durchzuführen sowie die vorliegenden Voruntersuchungen (ein

energetischer Sanierungsfahrplan, E-Checks, Brandverhütungsschau, Untersuchung auf Kampfmittel,

TV-Inspektion der Grundleitungen und das Schadstoffkataster) zu berücksichtigen. Die Untersuchung der

Neuordnung der Nutzungen und Grundrissstruktur des Schulgebäudes ist gewünscht. Die Erweiterung soll in

verschiedenen Modellen (Erhalt und Erweiterung/Teilabriss und Neubau/Neubau) geprüft werden. Hierbei ist

die Wirtschaftlichkeit der wichtigste Faktor. Die erforderlichen Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen sind

abschnitts- oder bauteilweise im laufenden Betrieb umzusetzen. Es sind in Abstimmung mit dem Nutzer und

Bauherrn sowie mit dem Planungsteam koordinierte Bauabschnitte zu definieren. Vor der Grundinstandsetzung

sind Abschnittssicherungen und Interimsräume auf dem Schulgelände zu schaffen, um die Sanierung im

laufendem Betrieb zu realisieren.

Die geschätzten Baukosten für die Kostengruppen 300-400 betragen netto 6.858.731,- €.

Gegenstand der Vergabe ist folgendes Leistungsbild:

– Objektplanung Gebäude, gem. HOAI Teil 3, Abschnitt 1, § 34, LPH 1-9 einschließlich Besonderer Leistungen.

Zu diesem Zweck werden Planungsbüros zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert, die das vorgenannt

Leistungsbild abdecken können und in der Vergangenheit vergleichbare Maßnahmen verwirklicht haben. Die

Beauftragung wird stufenweise erfolgen.

Folgendes Verfahren wird durchgeführt:

In Phase 1 werden potentielle Bewerber zur Teilnahme aufgefordert ihre Teilnahmeanträge mit den geforderten

Nachweisen einzureichen.

In Phase 2 werden die eingegangen Teilnahmeanträge geprüft und die Anzahl der zugelassenen Bewerber wird

beschränkt.

Die Bewerber der Phase 2 werden gesondert zu einem Verhandlungsverfahren aufgefordert.

Verfahrensbezogene Vergabeunterlagen sind auf der E-Vergabeplattform zum Verfahren unter https://

www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/7/tenderId/121003230 eingestellt.

VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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