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Deutschland, Gütersloh: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 094-260111)

Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
Deutschland, Gütersloh: Bekanntmachung vergebener Aufträge (2022/S 094-260111)

16/05/2022

  
S94

Deutschland-Gütersloh: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

2022/S 094-260111

Bekanntmachung vergebener Aufträge

Ergebnisse des Vergabeverfahrens

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:

Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen

Offizielle Bezeichnung: Kreishandwerkschaft Gütersloh
Ort: Gütersloh
NUTS-Code: DEA42 Gütersloh
Land: Deutschland
E-Mail: kostka@kh-gt.de
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kh-gt.de

I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers

Andere: Kreishandwerkerschaft

I.5)Haupttätigkeit(en)

Andere Tätigkeit: Förderung der Gesamtinteressen des selbstständigen Handwerks und handwerksähnlichen Gewerbes sowie der Handwerksinnungen im Bezirk Gütersloh u. a. gemäß § 87 HwO

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Objektplanung Freianlagen – Neubau eines Handwerksbildungszentrum

Referenznummer der Bekanntmachung: 705.01

II.1.2)CPV-Code Hauptteil

71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

II.1.3)Art des Auftrags

Dienstleistungen

II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Kreishandwerkerschaften Bielefeld und Gütersloh planen im Zentrum von Bielefeld den Neubau des Handwerksbildungszentrums (HBZ) Brackwede. Das Projekt wird unter dem Titel "Neubau Zukunftswerkstatt made by KH (ZWKH) – Handwerk – Bildung – Zukunft" geführt. Der geplante Neubau wird nachfolgend mit "Neubau ZWKH" bezeichnet.

Wesentlicher Bestandteil ist die Aufnahme der Kfz-Bildungsstätten der Handwerkskammer in Lemgo. Das Projekt soll von Bund und Land NRW gefördert werden. Gesucht wird ein Planungsbüro zur Ausführung der Freianlagenplanung gemäß § 39 HOAI in den LPH 1-9.

Der Neubau des HBZ wird 28 Übungseinheiten mit einer Praxis-, Theorie und Verwaltungsfläche von insgesamt ca. 10.000 m² Bruttonutzfläche auf einem Grundstück mit ca. 16.000 m² Fläche beheimaten

Details sind der Projektbeschreibung zu entnehmen.

II.1.6)Angaben zu den Losen

Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.7)Gesamtwert der Beschaffung (ohne MwSt.)

Wert ohne MwSt.: 329 237.89 EUR

II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)

71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

II.2.3)Erfüllungsort

NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Grundlage der Planung ist das durch die Fördermittelgeber freigegebene Raumprogramm zuzüglich der eigenfinanzierten Flächen. Diese stellen sich wie folgt dar:

Die zuwendungsfähige Nutzfläche (NUF 1-6) beträgt 7.909 m² und beinhalt u.a.:

-Bauhallen und Lagerflächen

-KFZ-Wertstätte

-Verwaltungsflächen

-Theorie- und Fachräume

-Speisesaal

Die nicht-zuwendungsfähige Nutzfläche (NUF 1-6) beträgt 589 m² und beinhaltet u.a.:

-Verwaltungsräume

Die einzelnen Raumtypen sind dem Raumprogramm zu entnehmen.

Zusätzlich zur oben genannten NUF beträgt die Freianlagenfläche der Baumaßnahme ca. 12.000 m²

II.2.5)Zuschlagskriterien

Qualitätskriterium – Name: Konzept Projektteam (Projektleitung, Bauleitung), Dauer der Berufserfahrung, vergleichbare persönliche Referenzen / Gewichtung: 20 %

Qualitätskriterium – Name: Herangehensweise/Lösungsansätze (Projektorganisation, Einhaltung Termin-/Kostenziele, Lösungsansätze zu besonderen Herausforderungen, Konzept örtliche Präsenz) / Gewichtung: 50 %

Kostenkriterium – Name: Preis / Gewichtung: 30 %

II.2.11)Angaben zu Optionen

Optionen: ja

Beschreibung der Optionen:

Vergeben wird die Grundleistung der Freianlagenplanung gem. Anlage 11 HOAI zu § 39 HOAI in den Leistungsphasen 1 bis 9. Genaue Differenzierung unter 4. Honorarermittlung.

Die Leistung wird wie folgt stufenweise beauftragt:

Stufe 1: LPH 1 – 2

Stufe 2: LPH 3

Stufe 3: LPH 4

Stufe 4: LPH 5 – 6

Stufe 5: LPH 7

Stufe 6: LPH 8

Stufe 7: LPH 9

Es wird zunächst nur die Stufe 1 (Leistungsphasen 1 und 2) beauftragt, auch wenn die weiteren Leistungsphasen 3 bis 9 von den Bietern anzubieten sind. Der Auftraggeber entscheidet zu einem späteren Zeitpunkt, ob er den Auftragnehmer dieses Vergabeverfahrens (den obsiegenden Bieter) mit den weitergehende Leistungsphasen 3, 4, 5, 6, 7, 8 bzw. 9 sowie mit den ausgeschriebenen Besonderen Leistungen beauftragt. Er ist dazu nicht verpflichtet und kann diese Leistungen gar nicht (z. B. Eigenleistung) oder anderweitig vergeben.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union

Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart

Verhandlungsverfahren

IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 226-595296

IV.2.8)Angaben zur Beendigung des dynamischen Beschaffungssystems
IV.2.9)Angaben zur Beendigung des Aufrufs zum Wettbewerb in Form einer Vorinformation

Abschnitt V: Auftragsvergabe

Ein Auftrag/Los wurde vergeben: ja

V.2)Auftragsvergabe
V.2.1)Tag des Vertragsabschlusses:

21/04/2022

V.2.2)Angaben zu den Angeboten

Anzahl der eingegangenen Angebote: 3

Der Auftrag wurde an einen Zusammenschluss aus Wirtschaftsteilnehmern vergeben: nein

V.2.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde

Offizielle Bezeichnung: hofmann_röttgen Landschaftsarchitekten bdla
Postanschrift: Speyerer Str. 123
Ort: Limburgerhof
NUTS-Code: DEB3I Rhein-Pfalz-Kreis
Postleitzahl: 67117
Land: Deutschland
E-Mail: info@hofmann-roettgen.de
Telefon: +49 623650948-0

Der Auftragnehmer ist ein KMU: ja

V.2.4)Angaben zum Wert des Auftrags/Loses (ohne MwSt.)

Ursprünglich veranschlagter Gesamtwert des Auftrags/des Loses: 374 515.18 EUR

Gesamtwert des Auftrags/Loses: 329 237.89 EUR

V.2.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Für die Abgabe von Teilnahmeanträgen und Angeboten wird keine Entschädigung gezahlt.

Die Vergabestelle hat für die Ausarbeitung des Teilnahmeantrags Formulare vorbereitet. Diese Formulare sind unter dem unter Ziffer I.3 (Kommunikation) genannten Link abrufbar. Sie sind Teil der Vergabeunterlagen. Die Bewerber werden dringend darum gebeten, diese Formulare für ihren Teilnahmeantrag zu verwenden. Die Formulare dienen dazu, die Vollständigkeit des Teilnahmeantrages sicherzustellen und es der Vergabestelle zu ermöglichen, die Teilnahmeanträge rascher prüfen zu können.

Zu folgenden Aspekten sind mit dem Teilnahmeantrag Eigenerklärungen abzugeben und auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers Nachweise zu erbringen:

– Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen

– Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/auftragsbezogener Zusammenarbeit

– Erklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz

– Erklärung über die ordnungsgemäße Entrichtung von Steuern und Sozialabgaben

– Ggfs. Bewerber-/Bietergemeinschaftserklärung

– Ggfs: Erklärungen zu Auftragsanteilen bei Bewerber-/Bietergemeinschaft

– Ggfs.: Erklärungen zur Leistungsbereitstellung bei Eignungsleihe (Verpflichtungserklärung)

Bekanntmachungs-ID: CXP4YLCR8RA

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@brms.nrw.de
Telefon: +49 2514110
Fax: +49 2514112165

VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen

Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Das Verfahren für Verstöße gegen Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere gilt, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei einer unter VI.4.1) genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll und über den frühestmöglichen Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe eines Teilnahmeantrags oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:

11/05/2022

© Europäische Union, http://ted.europa.eu, 1998-2022

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