S120
Deutschland-Greifswald: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2022/S 120-339970
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Markt
Ort: Greifswald
NUTS-Code: DE80N Vorpommern-Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Abt. Bauverwaltung
E-Mail: vob@greifswald.de
Telefon: +49 3834/85364155
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.greifswald.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Kindertagesstätte Regenbogen in Greifswald / Objektplanung
Der Eigenebetrieb „Hanse-Kinder“ der Universitäts- und Hansestadt Greifswald beabsichtigt den Neubau der Kindertagesstätte Regenbogen auf der Fläche des Flurstückes 11/95 im Flur 11 in Greifswald. Die Kindertagesstätte „Regenbogen“ befindet sich im Stadtteil Schönwalde I und wurde 1973 in Plattenbauweise errichtet. Nun soll dieses Gebäude durch einen zweckmäßigen energieeffizienten Neubau mit 153 Plätzen, davon 48 Krippen- und 105 Kitaplätzen ersetzt werden. Die Kitas des Eigenbetriebes „Hanse-Kinder“ arbeiten entsprechend des bedürfnisorientierten Ansatzes nach dem Prinzip der offenen Arbeit. Die Raumstrukturen müssen sich grundsätzlich für die Offene Arbeit eignen. Die Lebenszykluskosten stellen eine wichtige Entscheidungsgrundlage während des Planungsprozesses dar. Hier sind verschiedene Varianten zu untersuchen und Unterschiede der Kosten zwischen Bau und Betrieb sowie zwischen verschiedenen energetischen Standards darzustellen. Das Gebäude ist nach den Grundsätzen des Nachhaltigen Bauens zu planen und zu errichten und soll mindestens 65 % Gesamterfüllungsgrad nach BNB bzw. DGNB als Zielvorgabe erreichen.
Ernsthofer Wende 5 17491 Greifswald
Objektplanung Gebäude und Innenräume mit fester Ausstattung gem. § 34 HOAI, LPH 1-9 HOAI nebst besonderen Leistungen.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die einzureichenden Referenzen werden wie folgt bewertet. Die erreichten Punkte aus den Referenzen werden addiert; nach der erreichten Punktezahl bildet sich die Reihenfolge der für die Verhandlungsphase einzuladenden Bewerber:
OBJEKTPLANUNG § 34 HOAI: VERGLEICHBARE BAUAUFGABE (0-5 Pkt.) (angegebene Punktzahl je Übereinstimmung) – Neubau eines Gebäudes/Bauwerks = 1 Pkt.
– Umsetzung besonderer energieeffizienter Anforderungen = 1 Pkt.
– Erfahrungen mit Baumaßnahme, die durch Fördermittel finanziert wurde = 1 Pkt.
– Neugestaltung von Gründächern oder Fassadenbegrünungen auf / an Gebäuden = 1 Pkt.
– Nachhaltigkeitszertifikat für das Gebäude (BNB/DGNB) = 1 Pkt.
SCHWIERIGKEITSGRAD / HONORARZONE (0-2 Pkt.) (nur die höherwertige Honorarzone geht in die Bepunktung ein) – HZ I = 0 Pkt.
– HZ II = 1 Pkt.
– HZ III bis V = 2 Pkt.
BAUKOSTEN (KG 300+400 netto) DES OBJEKTES (0-2 Pkt.) (nur das höherwertige Objekt geht in die Bepunktung ein) – < 2 Mio. € = 0 Pkt.
– 2,0 – 3 Mio. € = 1 Pkt.
– > 3 Mio. € = 2 Pkt.
ART DES OBJEKTES (0-4 Pkt.) (nur das höherwertige Bauwerk geht in die Bepunktung ein) – öffentliches Gebäude = 1 Pkt.
– Neubau einer Kindertagesstätte = 3 Pkt.
– Neubau einer öffentlichen Kindertagesstätte = 4 Pkt.
VERGLEICHBARER LEISTUNSGBEREICH (0-3 Pkt.) – mind. LPH 2 – 5 Objektplanung gem. § 34 HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.
– mind. LPH 5 – 8 Objektplanung gem. § 34 HOAI wurden bearbeitet = 1 Pkt.
– mind. LPH 2 – 8 Objektplanung gem. § 34 HOAI wurden bearbeitet = 3 Pkt.
REFERENZ (erbracht durch bearbeitende NIEDERLASSUNG) (0-3 Pkt.) – Niederlassung hat Referenz nicht erbracht = 0 Pkt.
– Niederlassung hat Referenz erbracht = 1 Pkt.
– Projektleiter hat Referenz erbracht = 1 Pkt.
– stellvertr. Projektleiter hat Referenz erbracht = 1 Pkt.
Leistungsstufe 1: Leistungen LPH 1 – 2 HOAI Zunächst werden nur die Grundleistungen aus der Leistungsstufe 1 (LPH 1 – 2) und die zugehörigen Besonderen Leistungen beauftragt.
Der AG kann die weiteren Leistungen aus den Leistungsphasen 3 – 9 und die zugehörigen Besonderen Leistungen gem. Anlage 3 nebst deren Besonderen Leistungen ganz oder teilweise und/oder für die gesamte Baumaßnahme oder Teile davon – durch schriftliche Erklärung dem AN gegenüber in Auftrag geben (weitere Leistungsstufen). Überträgt der AG dem AN eine weitere Leistungsstufe, so ist der AN verpflichtet, diese Leistungen im Rahmen des Vertrages auszuführen, sofern zwischen dem Leistungsende der vorherigen Stufe und dem Leistungsbeginn der Folgestufe nicht mehr als 12 Monate liegen.
Ursache für diese langen Fristen sind neben verwaltungsinterner Vorgänge der Umstand, dass nach Abschluss der Leistungsphase 3 der Auftraggeber evtl. Fördermittel beantragen will. Erfahrungsgemäß kann die Antragsprüfung einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen.
Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung aller Leistungsphasen. besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich die stufenweise Weiterbeauftragung bis zur Leistungsphase 9 gemäß HOAI vor. Eine bauliche Realisierung ist abhängig von Fördermitteln; Ansprüche bei Abstandnahme von der Realisierung kann der Bieter nicht geltend machen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
– Bewerberbogen
– Nachweis der Unterschriftsberechtigung (Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift);
– Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (u. a. Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation und dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt);
– Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber auf den Antrag bezogen in relevanter Weise mit anderen zusammenarbeitet;
– Bereitschaft zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Gesetz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 02.03.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.08.1974);
– Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes;
– Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften;
– Angaben zu Auftragsteilen in einer Bietergemeinschaft;
– Erklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern;
– Eigenerklärung Sanktion Russland
Bewerbungen als Bietergemeinschaft (bzw. Bewerbergemeinschaften) sind zulässig, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benennt und dieser mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird (vgl. § 43 Abs. 2 und 3 VgV).
Es sind ausschließlich Bietergemeinschaften zulässig, deren Mitarbeiter Architekten sind. Andere Fachingenieure dürfen in Rahmen der Wettbewerbsbearbeitung ausschließlich beratend hinzugezogen werden(vgl. § 43 Abs. 1 VgV).
Bei Bewerbergemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft beizubringen (näheres siehe Bewerberbögen).
– Bescheinigung über eine abgeschlossene Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Haftpflichtversicherer (in Kopie) oder eine Erklärung des Versicherers, dass ein Versicherungsschutz bis zu den geforderten Versicherungssummen im Falle der Beauftragung gewährt wird.
– Es ist darüber hinaus der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssummen beträgt, d.h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und die Deckungssummen in voller Höhenachgewiesen werden.
– In diesem Zusammenhang erklärt der Bewerber insofern seine Bereitschaft zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen im Auftragsfall.
– Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021). Der durchschnittliche Jahresumsatz für den Bewerber muss insgesamt mind. 250.000,00 Euro (netto) erreichen. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist der geforderte Jahresumsatz von allen Mitgliedern in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer nachzuweisen. Sofern als Bietergemeinschaft oder mit Unterauftragnehmern angeboten wird, werden zusätzlich für die einzelnen Leistungsbilder separate Mindestumsätze gefordert. Für das Leistungsbild Objektplanung gem. § 34 HOAI beträgt der jährliche Mindestumsatz 250.000,00 Euro (netto
– Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung sollen im Auftragsfall wie folgt angehoben werden: Für Personenschäden auf 2,0 Mio. Euro (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden auf mindestens 1,0 Mio. Euro (pro Schadensfall).
– Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens ist ein Versicherungsschutz mit Deckungssummen für Personenschäden von mindestens 1,5 Mio. Euro (pro Schadensfall) und für sonstige Schäden von mindestens 0,5 Mio. Euro (pro Schadensfall) nachzuweisen.
– Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung (in Kopie);
– Nachweis der beruflichen Qualifikation der Projektleitung (Studiennachweise);
– Erklärung über die Anzahl der fachlich geeigneten festangestellten Mitarbeiter;
– Erklärung zur Wahrnehmung der örtlichen Präsenz und Erklärung nach § 17 Abs. 7 VgV;
– Erklärung zur Angebotsverkürzung nach § 17 Abs. 7 VgV
– Detaillierte Darstellung von 3 vergleichbaren Referenzprojekten für den Leistungsbereich Objektplanung Gebäude und Innenräume im Bewerbungsbogen und als Anlage auf max. einer Seite DIN A3 pro Projekt. Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2016), mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
– Für den Leistungsbereich Objektplanung gem. § 34 HOAI sind im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2019, 2020, 2021) mind. 8 festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter inkl. Büroinhaber, davon mind. 2 Architektinnen/Architekten und mind. 4 weitere Ingenieure der Fachrichtung Architektur bzw. Bauingenieurwesen (Hochbau) nachzuweisen.
– Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern sind dieselben Verhältnisse nachzuweisen.
– Bewerber hat anzugeben, dass er über Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern und insbesondere über Vergabekenntnisse VOB/A (EU), VOL/A bzw. UVgO, VgV verfügt. Die Darlegung muss nicht zwingend mit den Referenzprojekten erfolgen.
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehaltenVerweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gemäß § 75 VgV gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen. Bei ausländischen Bewerbern sind natürliche Personen zugelassen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Architekt (gemäß § 75 Abs. 1 VgV) tätig sind und dementsprechend gemäß den Vorschriften ihres Heimatstaates zum Führen der Bezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Bezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist und berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt tätig zu werden. Juristische Personen und Gesellschaften werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der die Voraussetzungen des voranstehenden Satzes erfüllt.
Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe einer Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. Durch die BG ist einen bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Formblatt für Erklärung als Anlage im Bewerbungsbogen). Der Nachweis ist mit Abgabe der Bewerbung zu erbringen. Der Auftraggeber behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche die Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des Auftraggebers zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder die Veränderung Auswirkungen auf die Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Bewerbungsformular einschließlich aller Anlagen steht unter dem Link gemäß Punkt 1.3) zur Verfügung. Weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge und Teilnahmebedingungen können ebenfalls über diesen Link abgerufen werden. Da keine automatische Registrierung erfolgt, werden Sie auch nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme an der elektronischen Ausschreibung kostenlos unter http://portal.evergabemv.de/ und laden sich die Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag herunter. Ihre Registrierung auf der Vergabeplattform gewährleistet, dass Sie alle für die Ausschreibung betreffenden Informationen, wie Antworten auf Bieterfragen und Änderungen bei den Fristen und Vergabeunterlagen, automatisch an Ihre dort eingetragene E-Mail-Adresse erhalten. Sie können Ihr Angebot/Teilnahmeantrag bei http://portal.evergabemv.de/ bis zum Ablauf der Angebots-/Teilnahmeantragsfrist hochladen.
Das Angebot/Teilnahmeantrag ist elektronisch in Textform nach § 126b BGB über die Vergabeplattform einzureichen. Postalisch oder per E-Mail eingereichte Angebote/Teilnahmeanträge sind nicht zulässig und führen zum Ausschluss.
Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren und weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt. Rückfragen zum Teilnahmewettbewerb sind über die Vergabeplattform https://portal.evergabemv.de/ elektronisch an die unter I.1) genannte Adresse zu richten. Bewerber haben die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit der Unterlagen sowie auf Unklarheiten zu überprüfen. Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unklarheiten, so hat er unverzüglich und vor Abgabe des Teilnahmeantrags darauf hinzuweisen. Die Bewerber werden aufgefordert, im Interesse einer schnellen Beseitigung von Unklarheiten, frühzeitig und vorab ihre Fragen zu übermitteln. Die Vergabestelle behält sich vor, Rückfragen, die nicht bis spätestens 6 Tage vor Ablauf der Abgabefrist eingegangen sind, nicht zu beantworten.
Im Auftragsfall hat der Auftragnehmer die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des Auftraggebers ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig.
Die örtliche Präsenz des Bewerbers in Greifswald ist während der Planungszeit in engen Intervallen gemäß Projekterfordernis sicherzustellen.
Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.
Bei technischen Fragen/Problemen können Sie sich wie folgt an Subreport wenden: Tel.: +49 (0)221/98578-33 oder per E-Mail: info@subreport.de.
Postanschrift: Johannes-Stelling-Straße 14
Ort: Schwerin
Postleitzahl: 19053
Land: Deutschland
E-Mail: vergabekammer@wm.mv-regierung.de
Telefon: +49 385/588-5165
Fax: +49 385/588-4855817
Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der vorgenannten Vergabekammer eingeleitet werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. Mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift: Markt 15
Ort: Greifswald
Postleitzahl: 17489
Land: Deutschland
E-Mail: vob@greifswald.de
Telefon: +49 3834/8536-4155
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