Editorial
„Ich krieg die Krise!“
Mehr als 16 Millionen Treffer findet Google beim Suchbegriff „Krise“. Wo findet man da die Wahrheit? Jeder spricht davon, keiner weiß was Genaues. Täglich lesen wir neue Hiobsbotschaften in der Presse. Ist diese Krise das berühmte Fass ohne Boden? Was passiert mit dem vielen Geld? Wo geht es hin? Und wo kommt es überhaupt her? Das Konjunkturpaket II soll nun auch der Baubranche helfen. Es setzt vor allem da an, wo es besonders viel zu tun und zu investieren gibt: Bei Sanierung und Energieeffizienz. Jetzt sind die Architekten gefragt, schnell zu handeln und kluge Konzepte für Neu,- Um,- und Weiterbau zu entwickeln.
Thema
Krise als Chance
Derzeit reagiert die Gesellschaft eher konservativ auf die allgemeine Krisensituation. Dies gilt vor allem im Hinblick auf das Bauen. Die Tendenz geht allerdings dahin, dass private Bauherren eher schneller realisierbare Maßnahmen im Gebäudebestand in Angriff nehmen als Neubauvorhaben, vorausgesetzt diese verändern die Sozialstruktur der Bewohner nicht zu stark. Dabei sind in der Regel Lösungen gefragt, bei denen sich Altes und Neues gut miteinander kombinieren lässt, was im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung auch das plausibelste Konzept ist.
Konjunkturpaket II
Mit dem Programm „Zukunftsinvestitionen der Kommunen und Länder“ des Konjunkturpakets II fördert die Bundesregierung Investitionen, die auf die Reduktion der CO2-Emissionen, die Steigerung der Energieeffizienz sowie den Einsatz von erneuerbaren Energien abzielen.
Sponsoren dieser Ausgabe
Xella Deutschland GmbH – Silka