Editorial
Kunst und Architektur
„Architektur als Kunst ist unerträglich“, sagte Jaques Herzog neulich in einem großen Interview mit der „Zeit“. Und er hat recht. Ohne dass Architektur und Kunst sich gegenseitig akzeptieren, kann keine geglückte Partnerschaft entstehen. Dabei hat Kunst im Zusammenwirken mit Architektur eine große Chance: Sie erreicht die Menschen bei dem, was sie normalerweise tun. Diese unkomplizierte Begegnung lässt Kraft für komplexere Auseinandersetzungen mit Exponaten. An anderen Standorten, wie z.B. Museen oder Kirchen können Kunstwerke eine Aura um sich haben, die erst einmal durchstoßen sein will.
Thema
Kunst am Bau – Blickfang für die Öffentlichkeit
Für den einen ist es ganz klar definiert, für den anderen noch lange nicht: Kunst am Bau. Was heißt das eigentlich? Wo fängt Kunst am Bau an? Und wo hört die Grenze zu Kunst am Bau auf? Eine Antwort auf diese Fragen ist schwierig. Die Grenzen scheinen zu verwischen, aber in einem sind sich alle einig: Kunst am Bau ist ein Beitrag zur Umweltgestaltung. Sei es eine Wandbemalung oder ein Bild im Gebäude, eine Installation oder Lichtgestaltung, ein Kunstobjekt, das im Gebäude integriert ist, eine Skulptur vor dem Bau oder der Eingriff durch künstlerische Arbeiten am Bauwerk selbst.
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