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Aufdachdämmung im Neubau mit Linitherm von Linzmeier

Wohnen | Alleshausen | Linzmeier Bauelemente GmbH
Hohe Qualität – niedrige Kosten

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Beim Krüppelwalmdach eines Einfamilienhauses in Alleshausen setzte die beauftrage Zimmerei Mattmann eine PU-Aufdachdämmung ein. Die bot dem Bauherrn eine hohe Dämmeffizienz und Qualität zu einem überschaubaren Preis.

Aufsparrendämmungen bieten nicht nur in der Sanierung, sondern auch im Neubau den Vorteil einer homogen, wärmebrückenfreien Dämmschicht, bei der die komplette Dachkonstruktion im warmen Bereich liegt. Verarbeiter haben hier außerdem den Vorteil, dass Dachkonstruktion und Anschlüsse noch nicht fest vorgegeben sind und sich in Details noch optimieren lassen.
Dadurch lassen sich elegantere Lösungen realisieren und verdeckte Kostenpotentiale ausschöpfen, weshalb die vermeintlich teurere Aufdachdämmung kostenmäßig in den Bereich einer günstigeren Zwischensparrendämmung rücken kann. So zumindest die Erfahrung von Zimmermeister Alfons Mattmann.

Linitherm seit 30 Jahren

Mit drei Mitarbeitern ist die Zimmerei Mattman praktisch in allen klassischen Zimmereigewerken aktiv. Schwerpunkte sind Dächer und Fassaden, Sanierungen, Asbestsanierungen und Trockenbau. Komplette Holzhäuser hat die Zimmerei mit Sitz im schwäbischen Betzenweiler bisher noch nicht gebaut, macht aber momentan erste Schritte in diesen Geschäftsbereich.
Bisher hat Alfons Mattman im Neubaubereich vor allem die Dächer ausgeführt. So auch bei dem hier vorgestellten Projekt in Alleshausen, einem Einfamilienhaus in Massivbauweise, dessen vier Walmdächer es für den Zimmerer zu einem besonders attraktiven Projekt machten.

In puncto Dämmmaterial ist Alfons Mattman ein Linzmeier-Verarbeiter der ersten Stunde: Schon seit 30 Jahren setzt er die Produkte des Dämmstoffspezialisten aus Riedlingen ein: „Vor allem deshalb, weil ich meinen Kunden eine Lösung in hoher Qualität anbieten will: In all den Jahren hatte ich keine einzige Reklamation, dafür um so mehr positive Rückmeldungen von Kunden, die mit ihrem Dach äußerst zufrieden waren.“

In Kundengesprächen versucht Mattmann konsequenterweise, sein Gegenüber von einer Aufsparrendämmung mit Linitherm-Elementen zu über-zeugen. Neben der hohen Dämmeffizienz, die sehr gute U-Werte bei schlankem Bauteildurchmesser ermöglicht, spricht er dabei auch die Kosten an: „Bei einer Ausführung mit sichtbarem Dachstuhl ist eine Linitherm-Aufsparrendämmung von den Kosten her durchaus mit einer Zwischensparrendämmung vergleichbar.
Wir haben bereits mehrere Vergleichsangebote erstellt, die das in Euro und Cent belegen – erst kürzlich für eine Dachfläche von 400 m2, bei der ich mit der PU-Aufdachdämmung gerade mal 500 Euro teurer war.“ Dies unter anderem deshalb, weil bei dieser Variante dank Sichtdachstuhl keine Trockenbauarbeiten unter den Sparren anfallen. Die abschließenden Malerarbeiten sind in Mattmans Angebot noch nicht berücksichtigt und kämen noch zum Endpreis hinzu.

Sichtbare Sparrenköpfe

Auch beim Einfamilienhaus in Alleshausen hat Mattmann Linitherm PAL Polymer in die Diskussion eingebracht. Der von ihm vorgeschlagene Dachaufbau: „Duo-Balken, bei denen man in puncto Rissbildung und Verdrehen auf der sicheren Seite ist, darüber Drei-schichtplatten als Dachuntersicht, die L+D-Folie als luftdichte Ebene, Linitherm PAL Polymer-Dämmplatten in einer Stärke von 160 mm, dann die Konterlattung und die Dacheindeckung. Ein Dachaufbau, bei dem alleine die Dämmelemente einen U-Wert von 0,14 W/m2K erreichen und der den Bauherrn auf Anhieb überzeugte.

Allerdings legte dieser Wert auf sichtbare Sparren- und Pfettenköpfe, so dass der Zimmerer in seiner Ausführung etwas vom üblichen Vorgehen abwich: „Normalerweise folgen wir der Empfehlung von Linzmeier und kappen die Sparrenenden an der Außenkante des aufsteigenden Mauerwerks. So lässt sich der luft-dichte Anschluss zwischen Dach und Außenmauer elegant herstellen, indem man die L+D-Folie um die Mauerkrone herumführt und mit der Außen-wand verklebt. Dachüberstände erreichen wir bei dieser Variante mit einer überstehenden Konterlattung oder Aufschieblingen.“

In Alleshausen sorgen Kompribänder am Sparrenauflager und an den Sparrenflanken für einen luftdichten Anschluss. Dabei klebten die Zimmerer die seitlichen Kompribänder erst unmittelbar vor dem Zumauern der Sparrenzwischenräume auf die Sparren. „Anschließend haben die Maurer sofort beigemauert, so dass die Verbindung nach dem Quellen der Kompribänder dicht war. Oben wurde die Mauerkrone abgeschrägt und perfekt an das Niveau der Sparren angepasst, so dass wir eine durchgängige Ebene für den luftdichten Anschluss an die L+D-Folie hatten.“

Letzteren führten die Zimmerer wieder mit Kompribändern aus, die zwischen Mauerkrone, Sparren und L+D-Folie platziert wurden. Zu diesem Zweck muss die Holzschalung auf den Sparren auf Höhe der Mauerkrone unterbrochen werden. Den so entstandenen Hohlraum sollte man von oben dämmen, um den Anpress-druck der Folie auf das Kompriband zu erhöhen und Wärmebrücken zu vermeiden. Um Luftstömungen zwischen Dämmung und luftdichter Ebene zu verhindern, bringt Alfons Mattmann auch auf der Oberseite der L+D-Folie ein Kompriband an.

4 Dächer in 3 Wochen

Neben der hohen Dämmeffizienz – Linitherm PAL-Dämmelemente erreichen Wärmeleitzahlen bis λB 0,023 W/m2K – sieht Alfons Mattman auch das geringe Gewicht als Vorteil der PU-Aufdachdämmung: „Die Platten sind leicht und steif, weshalb sie sich besser verlegen lassen als die meisten anderen Dämmstoffe. Die vier Dächer in Alleshausen hatten wir deshalb nach rund drei Wochen fertig-gestellt, wobei es keine Gauben gab und das Eingangsvordach sowie das Dach über der Garage nicht gedämmt sind. Gleiches gilt für das Dach über dem Schlafzimmer-Anbau: Hier haben wir die Dämmung auf der obersten Geschossdecke ausgeführt. Eine gewisse Herausforderung waren natürlich die große Dachfläche und die Grate des Krüppelwalmdachs, Aber die Linitherm PAL-Elemente lassen sich an solchen Punkten passgenau auf der Baustelle zuschneiden. Den Abbund machen wir bei solchen komplexen Dächern nicht selbst von Hand, sondern kaufen ihn vom Abbundzentrum zu.“

Wohngesundes Angebot

Dass Linzmeier ihm mit dem „gesünderen Dach“ jetzt vier komplette Dachaufbauten an die Hand gibt, die vom Sentinel Haus Institut zertifiziert sind und damit garantiert die Anforderungen an ein wohngesünderes Bauteil erfüllen, sieht Alfons Mattmann als weiteren Vorteil.

„In einer Zeit, in der das Umweltbewusstsein bei Bauherren stetig steigt, bietet mir das „gesündere Dach“ die Möglichkeit, ein rundum überzeugendes Angebot für wohngesündere Lösungen zu machen: Um die hohen Anforderungen von Sentinel Haus zu erfüllen, mussten die zertifizierten Dachaufbauten die TVOC- bzw. Richtwertempfehlungen des Bundesumweltamts für Innenräume ja noch einmal um 50 Prozent unterschreiten.

Den Mehrwert eines von mir angebotenen ,gesünderen Dachs’ kann ich meinen Kun-den durch ein mit Sentinentel Haus entwickeltes Zertifikat garantieren. Das bringt mir nicht nur mehr Sicherheit im Kundengespräch, sondern auch in der Ausführung garantiert wohngesünderer Bauteile. Nicht zu vergessen Aufträge von einer gesundheitsbewussten Zielgruppe, die zu einem Wettbewerber gehen würde, wenn ich kein passendes Angebot in der Schublade hätte.“

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