„Geh, fotografier doch bitte die Peripherie.“
Vielleicht könnte man ja manchem Fotografen einfach so kommen und sagen: „Geh, fotografier doch bitte die Peripherie.“ Bei Didi Sattmann geht das nicht. Nicht so einfach jedenfalls. Denn zuerst muss einmal geklärt werden, was eigentlich Peripherie ist. Wer drinnen und wer draußen ist. Wer dazugehört und wer nicht. Und sind nicht vielleicht die Zwischenräume zwischen Klischee und Alltag, die Gesellschaftsritzen zwischen feudalem und touristischem Wien auch Peripherie? Oder zumindest interessanter?
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