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Zur Digitalisierung des Lebens, der Stadt und der Häuser

01.12.2018 | Symposium
Zur Digitalisierung des Lebens, der Stadt und der Häuser

Zur Digitalisierung des Lebens,  der Stadt und der Häuser
Foto: Deutsches Architektur Zentrum

Die Hashtag-Mentalität der Internet-Ära hat das Schlagwort Digitalisierung in die Hitliste der meistverwendeten Leerformeln gehievt. Nie ist vollständig deutlich, was Politik oder Wirtschaft meinen, wenn das Schlagwort fällt. Ist es die Versorgung der Gesamtbevölkerung mit hyper-schnellem Breitband-Netz? Ist es die intelligente Steuerung der Stadt im Sinne einer Smart-City? Sind es führerlos fahrende Autos, ferngesteuerte Hausfunktionen, smartphonegesteuerte Straßenleuchten oder implantierte Messgeräte, die Körperdaten an Ärzte und Krankenkassen versenden? Sind es „soziale“ Netzwerke oder der Online-Verkauf von Alltagsdingen mit computergesteuertem Versand und Haus-zu-Haus-Lieferung durch Drohnen? Sind es soziale, kulturelle, ökonomische oder politische Ziele, die sich mit der Digitalisierung verbinden lassen? Und mit welcher Priorität werden sich diese Verknüpfungen herstellen lassen?

Neben Arbeit und Handel rücken immer mehr die Struktur der Stadt und die Architektur in den Interessenfokus der Digitalisierung. In immer größerem Maße scheint es sich anzubieten, Entwurf und Ausführung integral anzugehen, immer mehr verschmelzen die Fähigkeiten von Architekt und Software-Ingenieur zu einer Produktionsform von Architektur, die seit den Umwälzungen der ersten und zweiten Industrialisierungsphase einen in seinen Auswirkungen bisher unabsehbaren dritten Schritt bedeuten.

Das Berliner Gespräch 2018 fragt nach den Dimensionen und den Folgen der sogenannten Digitalisierung für den Menschen, für die Stadt und das Land und für die Architektur.

Es sprechen Prof. Dr. Dirk Baecker, Soziologe, Universität Witten / Herdecke, Silke Franke, Leiterin des Referats Umwelt und Energie, Städte, Ländlicher Raum, Hanns-Seidel-Stiftung, München, Dr. Peter Jakubowski, Leiter des Referats Digitale Stadt, Risikovorsorge und Verkehr, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn, Prof. Dr. Sigrid Brell-Cokcan, Lehrstuhl für Individualisierte Bauproduktion, RWTH Aachen, Prof. Marco Hemmerling, Architekt, Lehrstuhl für CAD, Darstellung und Geometrie, TH Köln, und Christian Holl, Architekturkritiker und Kurator, Stuttgart. Einführung und Moderation: Prof. Andreas Denk, Chefredakteur der architekt, Bonn / Berlin.

Weitere Informationen und Anmeldung
Weitere Informationen auf der BDA-Webseite , um Anmeldung wird gebeten.

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