Warum neu bauen, wenn man auch umbauen kann? Mehr als 70 % aller Bauinvestitionen in Deutschland gehen in den Bestand. Neben wirtschaftlichen und ökologischen Aspekten birgt das Um- und Weiterbauen auch Potenziale für baukulturelle Innovationen. Gefragt sind Strategien, wie historisch gewachsene gebaute Strukturen – auch der Nachkriegszeit – weitergenutzt werden können.
Darum laden die Bundesstiftung Baukultur und StadtBauKultur NRW zur Baukulturwerkstatt „Umbaukultur“ nach Bochum ein. Der Werkstatttag bietet Impulsbeiträge zu konkreten Projekten und offene Diskussionsrunden zu Möglichkeiten und Erfordernissen des Umbauens.
Passend zum Thema findet die Veranstaltung an Orten gelebter Umbaukultur statt: Das Anneliese Brost Musikforum Ruhr vereint die ehemalige Marienkirche mit neu entstandenen Konzertsälen. Am Vorabend laden beide Kooperationspartner zum Empfang in die Rotunde ein. Wer neue Seiten Bochums entdecken möchte, ist herzlich zu einem Stadtspaziergang eingeladen.
Die Baukulturwerkstätten sind das zentrale Veranstaltungsformat der Bundesstiftung Baukultur. Die daraus resultierenden Ergebnisse fließen in den Baukulturbericht ein, der als Statusbericht vor allem Handlungsempfehlungen für politische Entscheider formuliert. Der Baukulturbericht 2018/19 widmet sich dem Thema „Erbe.Bestand.Zukunft“.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier »
Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung »
Veranstaltung bis: 08.09.2017
Veranstaltungsort: Bochum
Firma: Anneliese Brost Musikforum Ruhr
Straße: Marienplatz 1
PLZ: 44787
Ort: Bochum
Homepage: http://www.bundesstiftung-baukultur.de