Silicon Valley-Urnanismus – Die Digitalisierung durchdringt nicht nur die Lebens- und Arbeits-welt, sondern wirkt sich zunehmend auch auf Architektur und Stadtentwicklung aus. In Metropolen wie San Francisco und Seattle, aber auch Berlin, London oder Tel Aviv siedeln sich immer mehr Tech-Unternehmen an. Ihre Dependancen errichten sie meist in den attraktiven Innenstadtquartieren und machen diese zu Laboren eines „Silicon Valley-Urbanismus“: Wo sie sich niederlassen, bauen sie stadtähnliche Campusareale, Wohngebiete für die Angestellten oder ganze Stadtviertel.
Die Präsenz der Konzerne bedeutet für die Städte wirtschaftliches Wachstum und Innovationskraft. Doch für die betroffenen Nach-barschaften ergeben sich oft große – mitunter unerwünschte – Veränderungen. Zunehmend stellt sich daher die Frage, welche urbane Verantwortung der Digitalbranche zukommt und welche Ansätze geeignet sind, um die Unternehmen zu einem verant-wortungsvollen Handeln im städtischen Kontext zu bewegen.
Der Doppelvortrag gliedert sich in
Teil 1 | Silicon Valley-Urbanismus: Wie Digitalunternehmen die Städte verändern
Teil 2 | Die städtische Verantwortung der Digitalbranche: Entwicklungen, Ansätze, Beispiele
An jeden Vortrag schließt sich eine Frage-/Gesprächsrunde an. Dr. Hans-Hermann Albers und Felix Hartenstein | Berlin & Dresden
Im Anschluss lädt das Carl-Schurz-Haus zu einem kleinen Empfang ein.