»Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur« – Wenn jedes Jahr am zweiten Sonntag im September historische Bauten und Stätten, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind, ihre Türen öffnen, dann sind Millionen von Architektur- und Geschichtsliebhabern zu Streifzügen in die Vergangenheit eingeladen. „Geschichte zum Anfassen”, das bietet der Tag des offenen Denkmals dem Besucher dabei in wohl einmaliger Weise.
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Bauhauses laden wird dazu eingeladen, den Blick auf alle revolutionären Ideen oder technischen Fortschritte über die Jahrhunderte zu richten: Gehen Sie der Frage nach, wie diese Umbrüche neue Kunst- und Baustile herbeiführten, die somit Zeitzeugnisse der jeweiligen gesellschaftlichen, kulturellen und politischen Gegebenheiten darstellen. Unabhängig von Denkmalgattung, Zeit und Ort – Umbrüche sind überall zu finden.
„Modern(e): Umbrüche in Kunst und Architektur“ als Motto des Tags des offenen Denkmals 2019 schließt sich an das Bauhaus-Jubiläum an. 2019 jährt sich die Gründung des Bauhauses zum 100. Mal – und damit auch der wichtigste künstlerische Umbruch des 20. Jahrhunderts, der das künstlerische Denken und Schaffen weltweit revolutionierte und bis in die Gegenwart wirkt.
Doch es zeigt sich, Umbrüche und moderne Charakteristika sind überall zu finden. Daher wird dazu eingeladen, alle Umbrüche und das Moderne in historischen Bauten, Parks und archäologischen Stätten von der Antike bis zur Klassischen Moderne und darüber hinaus bis heute zu entdecken.
In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Wo: bundesweit
Wann: 08.09.2019
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