Dieses Buch ist ein „Plädoyer für eine unbestimmte Architektur“
Der Begriff Architektur bezeugt die Balance zwischen »Arché« und »Techné«, die in der europäischen Entwicklung ins Ungleichgewicht zulasten der »Arché« geriet.
Christian J. Grothaus zeigt mit den Mitteln der Ästhetik und u.a. entlang an Martin Heideggers Denken über »Physis, Ge-Stell, Kunstwerk und Gegnet« Auswege aus der Dominanz einer »Techné« auf, die als Rationalität, Formalismus und Technikselbstzweck missverstanden wurde.
Eine Baukunst als unmögliche Möglichkeit kann die Architektur vor einer latenten Transzendenz-Sehnsucht und der aktuellen Virtualitätsfalle bewahren oder aus dem Tunnelblick der Bauwirtschafts-Effizienz befreien – und ihr über die Themen Präsenz, Ereignis sowie Zeit(-lichkeit) helfen, die »Arché« wiederzufinden.
ZUSAMMENFASSUNG
»Baukunst als unmögliche Möglichkeit – Plädoyer für eine unbestimmte Architektur« | transcript Verlag
Christian J. Grothaus | ISBN 978-3-8376-2631-5 | 32,99 € Print, E-Book | 320 Seiten, kart.