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Mit dem Balthasar-Neumann-Preis wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusammenarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende baukulturelle und technische Qualitäten aufweist.
Diese Zusammenarbeit bezieht sich nicht allein auf partnerschaftliche Kooperationen zwischen Architekten und Tragwerksplanern bei der Realisierung eines Hochbauentwurfes oder eines Verkehrswegebauprojektes, sondern auch auf die Zusammenarbeit von Architekten und planenden Ingenieuren aus verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Schwerpunkt liegt hier bei der Zusammenarbeit mit den TGA-Ingenieuren, um ein energetisch optimiertes Konzept zu erstellen. Insgesamt sollen beim Balthasar-Neumann-Preis die Parameter des nachhaltigen Bauens erfüllt sein. Das heißt, dass neben den soziokulturellen Anforderungen auch die technischen Aspekte wie z. B. Energie- und Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus hinweg dargestellt werden.
An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk und Energie-/Nachhaltigkeitskonzept und wird an die Planer dieser drei Bereiche überreicht. Ausgezeichnet wird ebenfalls der Bauherr des prämierten Projektes.
Der Balthasar-Neumann-Preis wird gestiftet von der DBZ Deutsche BauZeitschrift und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.V. (BDB), Berlin. Er wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und wurde erstmals im Jahr 1994 verliehen. Der Balthasar-Neumann-Preis ist mit 10.000 € dotiert.
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Balthasar Neumann Preis