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Ausgerechnet Liechtenstein

Reisetipp
Ausgerechnet Liechtenstein

Ausgerechnet Liechtenstein
Von Mart2000 - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

»Ausgerechnet Liechtenstein« – Liechtenstein gehört nicht gerade zu den Orten, die einem einfallen um einen ausgedehnten Familienurlaub zu machen und dennoch hat Liechtenstein aus architektonischer Perspektive einiges zu bieten. Man findet anspruchsvolle Architektur auf engstem Raum, so versprechen es zumindest die Reiseanbieter »architekturreisen.com«. Angefangen mit dem Gebäude der Centrum Bank von Hans Hollein bis zu neuerer Architektur wie dem beeindruckenden Landtagsgebäude in Vaduz, dem neuen Kunstmuseum mit dem weißen Würfel und der Bibliothek der Universität Liechtenstein. 

Das Fürstentum Liechtenstein ist ein Binnenstaat am sogenannten Alpenrhein und liegt eingebettet zwischen der Schweiz und Österreich. Der sechstkleinste Staat der Welt stützt sich in der politischen Willensbildung – als konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage –  auf Fürst und Volk zugleich. Mit 37.000 Einwohnern ist Liechtenstein auch zugleich der viertkleinste Staat in Europa.

Ungeachtet seiner geographischen Größe ist Liechtenstein sehr bekannt, das liegt nicht zuletzt an der Tatsache, dass der Staat eine Zeit lang als Steueroase in aller Munde war. Aber damit geschieht den Liechtensteinern Unrecht, denn der Finanzsektor trägt nur zu rund 27 Prozent zum liechtensteinischen Bruttoinlandsprodukt bei, nur 15 Prozent der Arbeitnehmer sind in dieser Branche tätig. Größter Arbeitgeber im Land ist Hilti. Der liechtensteinische Werkzeughersteller ist ein international bekannter Spezialist für die Befestigungstechnik und beschäftigt weltweit rund 22.000 Personen, davon knapp 1.900 in Liechtenstein.

Architektur in Liechtenstein
Das Kunstmuseum Liechtenstein in Vaduz beherbergt moderne und zeitgenössische Kunst. Das Gebäude wurde im Jahr 2000 eröffnet und von den Architekten Meinrad Morger, Heinrich Degelo und Christian Kerez entworfen. Zahlreiche Ausstellungen des Museums werden von Ausstellungshäusern in ganz Europa übernommen und gezeigt. Immer wieder präsentiert das Kunstmuseum Liechtenstein auch Ausstellungen zur Klassischen Moderne.

2008 wurde das Landtagsgebäude eröffnet und ist seither Sitz des Landtags des Fürstentums Liechtenstein. Das vom Hannoveraner Architekten Hansjörg Göritz entworfene Bauwerk setzt sich aus den drei Gebäudeteilen Hohes Haus, Verbindendes Haus und Langes Haus zusammen. Der Bau ist am Fuße eines Steilhangs gelegen und in das bestehende Ensemble aus Regierungsgebäude von 1905, der Pfarrkirche von 1872 und dem Landesmuseum eingebettet. Die das Gebäude prägenden roten Ziegelsteine wurden von einer Schweizer Ziegelei speziell für dieses Projekt angefertigt.

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